Bitcoin kaufen in Österreich – In der Alpenregion handeln!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 01.11.2022

Auch in Österreich haben Anleger viel Interesse an digitalen Währungen. Der Bitcoin rückte mit seinem enormen Kursanstieg im Jahr 2017 Kryptowährungen insgesamt ins Licht der Öffentlichkeit, so dass das Thema Bitcoin kaufen in Österreich ebenso von Interesse ist wie in Deutschland. Dabei gibt es in der Alpenrepublik einige Besonderheiten, aufgrund derer Bitcoins kaufen in Österreich deutlich einfacher ist als in vielen anderen europäischen Ländern.

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BTC kaufen in Österreich – was ist besonders im Nachbarland

Während in den meisten EU-Ländern der Kauf und Handel von Kryptowährungen in hohem Maße über Börsen oder Marktplätze abgewickelt wird, ist Österreich längst einen Schritt weiter – denn hier gibt es Bons für Bitcoin am Automaten, am Kiosk und sogar an der Tankstelle! Die unkomplizierte Handhabung ist wirklich etwas Besonderes. Aber zunächst etwas über den Bitcoin und die Technologie dahinter.

Bitcoin – was steckt hinter dem Begriff?

Wer Bitcoin erwerben oder damit handeln will, sollte wissen, dass es sich bei Kryptowährungen um ein recht komplexes Thema handelt. Einsteiger sollten sich mit den Prinzipien hinter digitalen Währungen, der Blockchain-Technologie und dem Bitcoin im besonderen vertraut machen, um das Risiko von Verlusten bei der Anlage so gering wie möglich zu halten!

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Ein Vorreiter der virtuellen Zahlungsmittel

Der Bitcoin ist der Pionier der Digitalwährungen. Es gibt ihn bereits seit zehn Jahren. Geschaffen wurde er von einem Gründer, über den man bis heute nicht viel weiß. Die Person oder die Gruppe hinter dem eudonym Satoshi Nakamoto wollte vor allem eine dezentrale, nutzerorientierte virtuelle Währung schaffen. Der Bicoin sollte zugleich brauchbar und manipulationssicher sein. Während der ersten Jahre wurde die Kryptowährung kaum beachtet und sogar belächelt, aber seit 2016 wächst das Interesse am Konzept der digitalen Zahlungsmittel, und Bitcoin hat zahlreiche Nachahmer gefunden.

Die Blockchain

Der Bitcoin oder BTC ist nicht nur eine Zahlungseinheit, sondern zugleich auch das Computernetzwerk dahinter. Die sogenannte Blockchain oder Block-Kette vernetzt alle Nutzer des Bitcoin über die zugehörige Software. So wird jeder Vorgang, jede einzelne Transaktion, die mit Bitcoin bezahlt wird, der Blockchain hinzugefügt. Damit ist die Database hinter dem Bitcoin immer auf dem neuesten Stand und wird auf allen Rechnern im Netzwerk ständig aktualisiert!

Dies macht den Bitcoin gleichzeitig sicher und schützt ihn vor zentralen Regulierungen, wie sie an nationalen Währungen vorgenommen werden.

Bitcoin kaufen – man benötigt zunächst ein Wallet!

Um Bitcoin zu kaufen oder zu handeln benötigt man ein sogenanntes Wallet, eine elektronische Geldbörse. Im Wallet sind die Zugangs- und Adressdaten des Nutzers hinterlegt, darunter ein öffentlicher Schlüssel für den Erhalt von Zahlungen, etwa wie die IBAN einer Bankverbindung, und ein geheimer Schlüssel  für den Zugang zu den Kontofunktionen, wie eine persönliche PIN. Die digitale Signatur des Wallets gibt Auskunft über den Kontostand. Diese drei Angaben werden bei einer Bitcoin-Transaktion angegeben. Ein Wallet kann virtuell bei einem der zahlreichen Anbieter unterhalten werden. Sicherer ist das „lokale“ Wallet, also die digitale Geldbörse auf dem eigenen Computer, denn digitale Wallets werden immer wieder von Hackern anvisiert.  Ein digitales Wallet sollte auf jeden Fall durch starke Passwörter und 2-Schritte-Verifizierung geschützt sein, um unbefugten Zugriff auf das Bitcoin-Kapital des Anlegers zu verhindern.

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Bitcoin kaufen in Österreich: wo und wie?

Kryptobörsen in Österreich

Bitcoin kaufen in Österreich können Anleger beispielsweise auf Online-Börsen. Auf diesen Kryptobörsen werden Angebot und Nachfrage zusammengeführt – zu bestimmten Preisen für festgelegte Summen. Der Vorteil der Börsen: Nutzer müssen sich nicht selbst darum kümmern, ihr Kauf- oder Verkaufsanliegen abzuwickeln. Nach Eingabe der gewünschten Angaben, etwa des angestrebten Kaufpreises und des verfügbaren Betrags, führt die Börse die Such nach passenden Angeboten durch und tätigt auch die Transaktion. Für solche nahezu automatischen Transaktionen sind Börsen eine sehr zeitsparende Option – der Nutzer muss nicht ständig die Angebote durchsuchen, um fündig zu werden.

Marktplätze für den Bitcoin-Kauf

Marktplätze für den Handel von Digitalwährungen funktionieren ähnlich wie Online-Börsen, allerdings müssen Anleger nach Eingabe der gewünschten Parameter die verfügbaren Angebote durchsehen und Transaktionen persönlich bestätigen. Auf Marktplätzen haben Käufer und Verkäufer direkte Kontaktmöglichkeiten, Details der jeweiligen Transaktion können auf diese Weise noch angepasst werden.

Für die Registrierung auf einem Marktplatz ist die Angabe eines Bankkontos erforderlich, das die durchgeführten Transaktionen deckt.

  • Die Registrierung für den Bitcoin Kauf

Die mehrstufige Registrierung entscheidet bei den meisten Börsen und Marktplätzen auch über das Transaktionslimit, beginnend mit der Angabe des Vor- und Nachnamens und einer Email-Adresse, oft auch der Nummer des Mobiltelefons, über die Angabe der Bankverbindung, und schließlich ein VideoIdent-Verfahren unter Vorlage eines gültigen Personaldokuments.

Nach erfolgter Registrierung sollte man eine 2-Schritt-Verifizierung aktivieren. Dabei wird jede Transaktion in zwei Schritten bestätigt, in der Regel durch einen aufs Handy geschickten Code.

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Die österreichischen Anbieter: Coinfinity und Bitpanda

Wer in Österreich Bitcoins erwerben will, findet ganz konkrete Ansprechpartner vor. Die beiden österreichischen Unternehmen Coinfinity aus Graz und Bitpanda in Wien ermöglichen Kauf und Handel mit Bitcoin. Beide Anbieter liegen mit ihren Preisen höher als die meisten Börsen oder Marktplätze, sind aber dennoch in Österreich sehr beliebt. Möglicherweise liegt dies daran, dass Nutzer hier tatsächlich mit Fachkräften in realen Büros in Kontakt treten können – dies macht den Handel mit Kryptowährung für Anleger offenbar greifbarer. Dazu kommen ungewöhnliche Konzepte, etwa dass man Bitcoin am Automaten kaufen kann, aber auch am Kiosk, an der Tankstelle oder in einer Postfiliale. Das funktioniert dank eines Bon-Systems, in das mehr als 4000 Verkaufslokale in ganz Österreich eingebunden sind – leicht auffindbar auf einer interaktiven Landkarte!

Bitcoin kaufen leicht gemacht bei BitPanda

Das Startup BitPanda, 2014 gegründet, sorgt für einen unkomplizierten Zugang zu digitalen Währungen und ist mittlerweile eine der bekanntesten Kryptobörsen in Europa. Besonders auf Sicherheit wird hier großer Wert gelegt, die mehrstufige Registrierung ist dabei aber leicht durchzuführen. Für die erste Stufe ist lediglich eine Email-Adresse erforderlich, die höchste Stufe erfolgt über VideoIdent

  • Email Verifizierung für den Verkauf von Kryptowährungen im Wert von bis zu 1000 Euro pro Tag und bis zu 7500 Euro pro Monat. Keine Käufe.
  • Mobiltelefon Verifizierung für den Kauf von Kryptowährungen im Wert von bis zu 50 Euro pro Tag, keine Kreditkartenzahlung.
  • VideoIdent im Gespräch mit einem Mitarbeiter unter Vorlage eines offiziellen Ausweisdokumentes, anschließend ist der Kauf von Bitcoin auch mit Kreditkarte möglich für bis zu 350 Euro pro Tag / 10000 Euro im Monat, mit anderen Zahlungsmethoden bis zu 5000 Euro täglich/ 75000 Euro monatlich.

BitPanda ist eine Börse, bietet aber auch Wallets an. Damit können Anleger bei BitPanda ihre Bitcoins verwalten und auch Transaktionen abwickeln.

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Wer bei BitPanda digitale Währungen wie den Bitcoin kaufen will, kann auf die Kooperation des Unternehmens mit der österreichischen Post zurückgreifen. In den 1800 Postfilialen kann man Bons über 50, 100 oder 500 Euro kaufen. Die Bons sind mit einem Code versehen, der auf dem eigenen Endgerät eingegeben und zu Bitcoin nach dem Tagespreis konvertiert wird. Neben dem Bon-Kauf können Anleger verzögerungsfrei mit Kredit-/Debitkarte kaufen. Auch Zahlungen mit SOFORT, NETELLER, EPS und SEPA-Überweisung sind möglich, teilweise aber mit Verzögerungen.

Coinfinity

Coinfinity beschränkt seine Tätigkeit voll und ganz auf Bitcoin. Darüberhinaus operiert das Unternehmen ganz ähnlich wie BitPanda. Die Firma unterhält ein Büro in Graz, hier können Nutzer auch die Verifizierung der höchsten Stufe vornehmen, wenn sie nicht auf VideoIdent zurückgreifen können oder wollen. Ein weiterer Service des Grazer Büros ist, dass man hier ein Paper Wallet gratis ausdrucken lassen kann. Dies richtet sich an Nutzer, die noch kein Wallet haben. Der Papiercoupon enthält alle bereits oben beschriebenen Zugangsdaten – und natürlich sollte man ihn besonders sorgfältig hüten!

Was Coinfinity interessant macht, ist dass man über diese Börse Bitcoin am Automaten kaufen kann. Dazu brauchen Nutzer lediglich den QR-Code der eigenen Bitcoin-Adresse. Bei Käufen über Summen von mehr als 250 Euro ist obendrein ein amtlicher Lichtbildausweis erforderlich. Automaten von Coinfinity stehen bereits in vielen größeren Städten in Österreich.

Bitcoin To Go

In ganz Österreich finden sich die kleinen Büdchen, die hier nicht Kiosk heißen, sondern Trafik. Die kleinen Verkaufsstände für Zeitungen, Tabakwaren und Briefmarken verkaufen auch Krypto-Bons in Wertigkeiten zwischen 20 und bis zu 500 Euro. Die Bons werden gegen Barzahlung gekauft und bleiben ein ganzes Jahr gültig – eingelöst werden sie wie schon beschrieben, und zwar wird das Bitcoin-Guthaben zum Tagespreis des Zeitpunktes der Einlösung verrechnet. Der Erfolg der Bons ist durch die unkomplizierte Abwicklung bedingt. Sie sind unter anderem eine Geschenkidee, die man in Österreich gern nutzt.

Örtliche Verkäufer finden

Eine weitere Möglichkeit, in Österreich Bitcoin zu kaufen, ist der Direktkontakt mit Verkäufern in der Nähe. So können beispielsweise Nutzer bestimmter Portale wie localbitcoins.com oder von Wallets wie Mycelium über eine integrierte LocalTrader-Funktion andere Bitcoin-User in ihrer Nähe finden und Käufe oder Verkäufe aushandeln. Ein Chatmodul erlaubt die Kommunikation und das Vereinbaren von Preis und Treffpunkt. In der Regel wird bei diesen realen Treffen mit Bargeld bezahlt. Dass diese Privatkäufe nicht reguliert oder überwacht sind und daher eigene Risiken bergen, versteht sich von allein.

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Bitcoin in Österreich: Zertifikate und CFDs

Wer keine Bitcoins besitzen will, kann über Zertifikate auf die Kursentwicklung spekulieren, in Österreich ebenso wie anderswo. Dies geschieht über ein Wertpapierdepot. Vor der Auswahl sollten Anleger sich eingehend über Konditionen und Kosten der in die engere Wahl kommenden Anbieter informieren. Neben Zertifikaten kann man auch mit Differenzkontrakte oder CFDs spekulieren, deren Gewinn aus der Kursdifferenz zwischen An- und Verkaufszeitpunkt entsteht. Steigt der Kurs des Bitcoin, steigt auch das CFD. Das Besondere an Differenzkontrakten sind die sogenannten Hebel, die sich aus der Bonität von Anleger und Broker ergeben und die investierte Summe wesentlich vervielfachen können. Das Hebeln sorgt allerdings auch dafür, dass Differenzkontrakte zu den Hochrisikoinvestitionen gehören, die sich nicht für Einsteiger eignen, denn hier kann man ebenso viel verlieren wie gewinnen.

Bitcoin in Österreich kaufen – ein wenig unkonventionell

  • Bitcoin kaufen in Österreich ist dank der lokaltypischen Angebote über Bitcoin-ATM oder das Bonsystem sehr unkompliziert, das Netz der Verkaufsstellen zieht sich über ganz Österreich und umfasst Kioske und Tankstellen ebenso wie Postfilialen. Darüber hinaus können Anleger natürlich auch Bitcoin auf Börsen oder Marktplätzen erwerben oder aber auf die Kursentwicklung der digitalen Währung spekulieren. In jedem Falle empfiehlt sich vor der Entscheidung das eingehende Studium der Leistungen und Kosten. Positiv zu vermerken ist auch, dass in Österreich der Gebrauch von Kryptowährungen im Alltag angekommen ist. Unternehmen wie der österreichische Strom- und Gasversorger Switch akzeptieren schon Bitcoins als Zahlungsmittel.
  • Für Einsteiger sei bei diesem leichten Erwerb allerdings anzumerken, dass hier zunächst wenig Gewicht auf die Entwicklung einer eigenen Investitionsstrategie gelegt wird. Durch den unkomplizierten Kauf der Bons die Gefahr gegeben, dass Investoren verhältnismäßig viel Kapital in kleinen Summen nach und nach ausgeben, ohne dabei einen wirklichen Überblick zu haben.Anders als bei Börsen oder Marktplätzen macht man sich weniger Gedanken darum, welche Transaktionsbedingungen angestrebt werden, um die gewünschten Anlageziele zu erreichen.
  • Bei spekulativen Anlagen wie dem Bitcoin sollten sich interessierte Nutzer daher in jedem Fall das erforderliche Hintergrundwissen aneignen und eine Investitionsstrategie erarbeiten.
  • Währungsrechner Bitcoin-Euro