Die Digitalwährung Bitcoin ist trotz gelegentlicher starker Kursschwankungen für Anleger nach wie vor eine attraktive Option. Nutzer der Kryptowährung schätzen neben der dezentralen Organisation über die Blockchain die Tatsache, dass der Bitcoin eine weitgehend anonyme Form der Geldanlage ist. Dabei vergessen Investoren gelegentlich, dass beim Bezahlen der Bitcoins früher oder später auf die eigene Bankverbindung zurückgegriffen wird. Will man vollkommene Anonymität, kann man Bitcoin kaufen mit Paysafecard. Die Prepaid-Guthabenkarte ist leicht zu erwerben und ermöglicht sichere Onlinezahlungen. Wie man vorgeht, will man BTC kaufen mit Paysafecard, lässt sich in einigen grundlegenden Schritten erklären.
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Die Guthabenkarte ist ein Prepaid-Zahlungsmittel, das weltweit in mehr als 600.000 Verkaufsstellen erhältlich ist, darunter auch Kioske oder Tankstellen. Mit einer Postleitzahlsuche oder über die Eingabe der eigenen Adresse können Nutzer auf der Website Händler in ihrer Nähe ermitteln. Die Karten werden gegen Bargeld erworben, eine Angabe persönlicher Daten ist nicht erforderlich. Jede Paysafecard enthält eine 16stellige PIN, die beim Bezahlen online eingegeben wird. Mehr ist nicht nötig. Erhältlich sind Paysafecards im Wert von 5, 10, 25, 50 und 100 Euro. Übersteigt der Gesamtbetrag einer Zahlung das Guthaben der Paysafecard, kann man den ausstehenden Betrag mit einer weiteren Paysafecard bezahlen. Bis zu 10 verschiedene Paysafecard-PINs können für einen Zahlungsvorgang zusammen verwendet werden, so dass auch kleinste Restbeträge auf einer Karte genutzt werden können. Transaktionen, deren Wert 100 Euro übersteigt, sind in Deutschland aufgrund der Geldwäschepräventionsmaßnahmen mit den Prepaidkarten nicht möglich. Für Paysafecards registrierte Nutzer hingegen können Zahlung im Wert von bis zu 1000 Euro abwickeln.
Die Prepaid-Lösung ist neben der Anonymität auch eine ideale Zahlungsmethode für Nutzer, die nicht über eine Kreditkarte verfügen und/oder ihre Ausgaben im Blick behalten wollen.
Neben der bar bezahlten Paysafecard kann man auch online die Prepaidkarten erwerben. Es wird empfohlen, hier auf zugelassene Partneranbieter zurückzugreifen. Kauft man online eine Paysafecard, ist allerdings erforderlich, ein Konto beim Anbieter einzurichten.
Was kostet das Zahlen mit der Paysafecard?
Zahlungen mit der Paysafecard kosten in der Regel nichts. Nur in einigen Ausnahmefällen werden Gebühren fällig. Dies ist der Fall, wenn
- Die Karte zurückgegeben und das Guthaben wieder ausgezahlt wird. Für einen solchen Rücktausch wird eine Bearbeitungsgebühr von 7,50 Euro fällig.
- Die Karten 12 Monate lang nicht für Zahlungen genutzt wird – dann wird eine Inaktivitätsgebühr von 2 Euro pro Monat berechnet.
- Wenn der Händer eine Transaktionsgebühr erhebt, die er allerdings auch ausschreiben muss.
- Wenn eine Zahlung eine Währungsumrechnung beinhaltet, wird eine Gebühr von 2% auf die Transaktionssumme fällig. Dies kommt beim Erwerb von Bitcoin zum Tragen.
Welche Vorteile bietet Bitcoins kaufen mit Paysafecard?
Bitcoin auf Online-Börsen mit der Paysafecard kaufen
Online-Börsen sind weitestgehend automatisierte Plattformen, auf denen Anleger Kryptowährungen wie den Bitcoin kaufen und verkaufen können. Anders als bei Marktplätzen, wo der Nutzer selbst aktiv wird, erlauben die Börsen es, die Parameter für erwünschte Transaktionen einzugeben – also den angestrebten Preis, die zu investierende Summe, idealerweise auch den Standort der Hausbank des (Ver)Käufers, um die Kosten zu minimieren. Die Börse überwacht weitgehend automatisch die eingehenden Angebote oder Nachfragen. Findet sich eine passende Gelegenheit, wird die vom Nutzer gewünschte Transaktion getätigt. Dafür erhebt die Börse eine Gebühr. Zwar steigt auch bei den Online-Börsen die Akzeptanz für Zahlungsmethoden wie die Paysafecard, allerdings ist für höheres Transaktionsvolumen oft eine VideoIdent-Verifizierung mit gültigen Personalpapieren erforderlich. Die Anonymität, einer der Vorzüge von Paysafe, ist in diesem Fall nicht mehr gegeben.
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Marktplätze für den Handel mit Bitcoin erfreuen sich bei Nutzern steigender Beliebtheit, denn die oft mehrstufige Registrierung erschließt entsprechende Transaktionsvolumen. Dank der Verifizierung durch ein VideoIdent-Verfahren und der Vorlage gültiger Ausweisdokumente schützt diese Form der Registrierung weitgehend vor Betrug. Anders als bei Online-Börsen finden Bitcoin-Transaktionen auf Marktplätzen nicht weitgehend automatisiert statt. Der Nutzer kann zwar, ebenso wie bei einer Börse, eine Suchmaske nutzen, die dabei hilft, Angebot oder Nachfrage zu bestimmten Kryptowährungen und bestimmten Preisen zu ermitteln, muss aber dann die aufgelisteten Angebote selbst studieren. Ist die Kaufentscheidung getroffen, muss der Käufer oder Verkäufer kontaktiert und die Transaktion vereinbart werden. Wer Bitcoin kauft, muss dem Verkäufer den Gegenwert zahlen. In der Regel geschieht dies aus dem Nutzerkonto beim Marktplatz heraus, das zuvor mit Geld aufgeladen werden muss.
Bitcoin kaufen mit Paysafecard kann man bereits bei einigen Marktplätzen. Das Paysafe-Guthaben wird unter Angabe der Paysafe-PIN einfach auf das eigene Konto beim Marktplatz eingezahlt. Danach steht die Summe zur Verfügung und der Nutzer kann damit Bitcoins erwerben. Der Marktplatz erhebt für die Transaktionen zusätzlich eine Gebühr.
Bei einem geringen Transaktionsvolumen und wenn der Nutzer noch nicht die höchste Registrierungsstufe durchlaufen hat, kann der Kauf von Bitcoins mit Paysafecard über einen Marktplatz praktisch anonym ablaufen!
Anonymität der Transaktionen
Immer mehr Internetnutzern ist es ein Anliegen, ihre persönlichen Daten nicht einfach preiszugeben, wenn es sich vermeiden lässt. Bei finanziellen Transaktionen spielt die Sorge um die Sicherheit eine bedeutende Rolle und hält manche Anleger davon ab, ihre Bankverbindung oder Kreditkartendaten in Online-Börsen oder auf Marktplätzen zu hinterlegen. Wer aber auf die Kreditkarte als Zahlungsmittel verzichtet, büßt damit die Möglichkeit ein, schnell auf attraktive Angebote reagieren zu können – SEPA Überweisungen beispielsweise dauern bis zu zwei Tage!
Wer nach Abhilfe sucht und auch ohne Kreditkarte schnell zahlen möchte, kann auf die Prepaid-Karten von Paysafe zurückgreifen. Anders als Kreditkartenzahlungen oder Überweisungen bleibt beim Bitcoin kaufen mit Paysafecard die Anonymität gewahrt. Sogar, wenn man eine Einzahlung auf einem Konto vornimmt. Die Paysafecard selbst kann man wie bereits beschrieben vorher gegen Bargeld erwerben.
Bei dieser Art der Zahlung ist zum einen die Sicherheit der eigenen Bankdaten interessant, darüber hinaus aber auch die mögliche Anonymität. Wer sich für die Zahlung mit einer Paysafecard entscheiden, muss sich nicht mehr sorgen, dass eine Bankdaten von wem auch immer abgefangen werden.
Die Ausgaben kontrollieren
Bei bestimmten Anlageformen ist es von großer Wichtigkeit, schnell reagieren zu können, um günstige Kurse mitzunehmen. Nicht alle Zahlungsmethoden sind hier geeignet, und daher müssen Anleger oft zur Kreditkarte greifen. Die Transaktion geht schnell vonstatten und die Online-Börse oder der Marktplatz kann dann auf die hinterlegten Kreditkartendaten zugreifen und abbuchen. Im Eifer des Gefechtes können Anleger hier die Ausgaben aus den Augen verlieren. Verwendet man die Paysafecard, ist dieses Risiko ausgeschlossen, denn verfügbar ist immer nur der Betrag des Bons – höchstens 100 Euro. Wer höheres Guthaben anlegen will, muss stückweise einzahlen. Obendrein muss hier zwischen den Transaktionen mindestens zehn Minuten gewartet werden. Paysafe ermöglicht also einerseits schnelle Zahlungen, erlaubt dabei aber ein gewisses Risikomanagement, was bei der Kreditkarte nicht gegeben ist.
Paysafe – zunehmend einsetzbar
Immer mehr Plattformen akzeptieren die Zahlung mit der Paysafecard, dies beschränkt sich nicht auf die Anlage in Kryptowährungen. Werden die Bons also nicht dazu verwendet, Bitcoins zu kaufen, kann man sie immer noch anderswo nutzen, im Onlinehandel zum Beispiel.
Wo liegt der Haken bei der Paysafecard?
Natürlich hat die Paysafecard als Zahlungsmethode auch ihre Nachteile. Der wichtigste davon ist die fehlende Möglichkeit zur Auszahlung. Solange die gekauften Bitcoins irgendwo gebunkert sind, ist alles gut und schön – will man die erworbene Digitalwährung allerdings wieder verkaufen, muss der Erlös doch wieder irgendwohin fließen.
Dies erfordert dann eine Bankverbindung oder die Angabe einer Kreditkarte. Das funktioniert, die Anonymität und Sicherheit der Daten ist damit aber schon wieder hinfällig.
Ein weiterer Nachteil – die kleinen Beträge, die mit den Prepaidbons erworben werden. Gerade bei der Anlage in Bitcoin benötigen Investoren inzwischen schon beachtliche Summen, um nennenswerte Anteile an der Kryptowährung kaufen zu können.
Hier stellt sich also die Frage, wieweit der Nutzen die Nachteile aufwiegt!
Bitcoin für Anleger – was man wissen sollte
Bitcoin, die erste digitale Währung, ging 2008 an den Start mit dem Ziel, die Abhängigkeit vom Bankensystem durch eine dezentrale Struktur zu durchbrechen. Der Bitcoin ist die Einheit der Kryptowährung und das zugrundeliegende Netzwerk der Blockchain – alle Rechner, die über die entsprechende Software weltweit in das Transaktionsnetz von Bitcoin eingebunden sind, replizieren die Database sämtlicher durchgeführten Bitcoin-Zahlungen! Anfangs noch belächelt, ist aufgrund der globalen Finanzkrise das Interesse an der digitalen Alternativwährung gestiegen, und damit auch der Kurs des Bitcoin. Für Anleger der Startschuss, in den Bitcoin zu investieren. Dies geschieht durch den direkten Erwerb von Bitcoin über Marktplätze oder Online-Börsen, oder aber durch die Spekulation auf die Kursentwicklung.
Wer physische Bitcoins erwerben will, muss über eine digitale Geldbörse, ein sogenanntes Wallet, verfügen, in dem die Bitcoins aufbewahrt werden. Dies kann am heimischen Computer, auf dem Smartphone oder Tablet verwaltet werden und erlaubt den Handel mit Bitcoins auf Marktplätzen oder Online-Börsen. Bei allen Transaktionen mit Bitcoin werden die im Wallet hinterlegten Daten benötigt: ein öffentlicher Schlüssel, sozusagen die Kontonummer des Empfängers, die digitale Signatur, die den Kontostand dokumentiert, und ein persönlicher Schlüssel, der Zugriff auf die Kontofunktionen gibt. Das Wallet ist Safe, Geldbörse, Zahlungsmethode. Alles in einem. Wer hingegen zu Derivaten greifen will, muss dies über ein Wertpapierdepot bei einem Broker tun. Hier lässt sich etwa die Paysafecard nicht mehr einsetzen.
Generell sollten Investoren sich darüber im Klaren sein, dass digitale Währungen wie der Bitcoin ein gewisses Anlagerisiko bergen. Überraschend schnelle Kurssteigerungen können ebenso schnell wieder zunichte werden, wie sich im Dezember 2017 gezeigt hat. Und Derivate, die auf die Kursentwicklung des Bitcoin spekulieren, weisen ohnehin eine sehr hohe Volatilität auf.
Fazit: BTC kaufen mit Paysafecard
Interessierte Anleger sollten sich unbedingt über Kryptowährungen im Allgemeinen und den Bitcoin im Besonderen informieren, bevor erste Käufe getätigt werden. Nicht einmal Experten, die die Digitalwährungen teils schon sehr lange beobachten, sind sich zur Zeit darüber einig, wie die weitere Entwicklung des Kurses verlaufen wird. Einerseits wird ein weiterer Preisanstieg erwartet, andererseits befürchten manche Fachleute, dass es sich um eine Blase handelt, die zum Schaden der Anleger platzen könnte. Wer also investiert, sollte sich diesen Schritt gut überlegen.
Wer lediglich überschaubare Summen anlegen will, gleichzeitig seine Anonymität wahren und seine Ausgaben überblicken will, findet in der Paysafecard eine interessante Zahlungsmöglichkeit, die sich deutliche von anderen Anbietern unterscheidet – vor allem die Schnelligkeit der Transaktionen macht Paysafe attraktiv für alle, die ihre Daten nicht eingeben wollen oder keine Kreditkarte haben. Allerdings sollte man zunächst die verfügbaren Plattformen und deren allgemeine Geschäftsbedingungen studieren. Auf diese Weise kann man Bitcoins online kaufen mit Paysafecard, ohne von eventuell anfallenden Gebühren – etwa die 2%, die bei Paysafe für Währungskonversionen anfallen – überrascht zu werden.