Die Vorteile der Angebote, die Binäre Optionen Broker bewerben, entsprechen nicht immer der Realität. Ob sich ein Anbieter tatsächlich als anlegerfreundlich erweist, lässt sich am besten an den Binäre Optionen Gebühren ablesen. Binäre Optionen Kosten werden oft versteckt und können sich auf die Profitabilität auswirken. In ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen geben Broker in der Regel genauer Auskunft über die zu erwartenden Nebenkosten für den Handel.
Jetzt zum Testsieger AvaTrade!CFD Service - 71% verlieren Geld1.) Was sind Binäre Optionen?
Binäre Optionen gehören zur Gruppe der Finanzderivate. Beim Handel mit binären Optionen können exakt zwei Szenarien eintreten: Entweder eine Vorhersage tritt ein – oder nicht. Der mathematische Begriff der Binarität sagt, dass es genau zwei Zustände geben kann. Grundlage für den Handel mit Binären Optionen ist der Kauf eines abstrakten Rechtes an einem Basiswert. Als Basiswerte können Aktien, Indizes, Währungspaare und Rohstoffe gewählt werden. Binäre Optionen gehören zu den Termingeschäften. Mit dem Erwerb einer Binären Option entscheidet sich der Anleger, ob der Kurs des Basiswertes vom Zeitpunkt des Kaufes bis zum Verfallszeitpunkt steigen oder fallen wird. Diese Variante ist am einfachsten. Es handelt sich um den klassischen Call- oder Put-Handel. Es gibt zahlreiche weitere Binäre Optionen Handelsarten.
Fazit: Binäre Optionen gehören zu den Termingeschäften. Mit dem Erwerb einer Binären Option entscheidet sich der Anleger, ob der Kurs des Basiswertes vom Zeitpunkt des Kaufes bis zum Verfallszeitpunkt steigen oder fallen wird.
2.) Binäre Optionen Kosten: Worauf man achten sollte
Auf Kontoführungskosten wird größtenteils verzichtet. Entwarnung kann zunächst in einem Punkt gegeben werden: Kontoführungsgebühren erheben nur die wenigsten Broker. Der eigentliche Binärhandel verursacht ebenfalls kaum Kosten über den Mindesteinsatz und die Mindesteinzahlungssumme hinaus. Anders als im Bereich der Differenzkontrakte (CFDs) arbeiten Binäre Optionen Broker normalerweise nicht mit Spreads, die sonst als Gebühr die Differenz zwischen den Kauf- und Verkaufskurs eines Finanzprodukts ausmachen. Binäre Optionen Broker verdienen Geld durch das Handelsmodell an sich. Fixierten Auszahlungsraten der Binären Optionen in Höhe von etwa 70 bis 90 Prozent stehen meist 85 bis 100 Prozent Gewinn für den Broker gegenüber, wenn eine Option zum Verfallzeitpunkt aus dem Geld liegt. Nimmt man langfristig eine 50/50-Verteilung von Optionen im Geld und aus dem Geld an, verdient der Broker bei einem Binäre Optionen Geschäft nicht schlecht. Inaktive Trader müssen mit Extra-Gebühren rechnen. Zusätzlich erheben manche Broker eine so genannte Inaktivitätsgebühr, falls Konten für einen längeren Zeitraum ungenutzt bleiben. Etwa fünf Euro und mehr monatlich berechnen Broker im Falle einer Inaktivität. Erklärt wird dies in den Geschäftsbedingungen zumeist durch den bürokratischen Aufwand, den die Handelskonten weiterhin verursachen. Doch auch hier gibt es Ausnahmen unter den Brokern, bei denen es keine Gebühren gibt, falls es auf dem Konto einmal etwas ruhiger zugeht. Finden sich keine genauen Hinweise dazu auf den Handelskosten, ist der Kontakt zum Support der Broker zu empfehlen. Kontoführungskosten fallen in seltenen Fällen an.
Fazit: Binäre Optionen Broker verdienen Geld durch das Handelsmodell an sich. Fixierten Auszahlungsraten der Binären Optionen in Höhe von etwa 70 bis 90 Prozent stehen meist 85 bis 100 Prozent Gewinn für den Broker gegenüber. Inaktive Trader müssen allerdings bei einigen Gebühren mit Extra-Gebühren rechnen.
3.) Ein- und Auszahlungen: Achtung, Kosten!
Augen auf bei den Kosten für Auszahlungen! Kosten für die Einzahlung von Guthaben fallen bei den Brokern meistens nicht an. Anders verhält sich die Situationen bei Auszahlungen. Oft können Trader einmal im Monat ohne Gebühren Geld vom Konto abheben. Erst ab der zweiten Auszahlung innerhalb von 30 Tagen fallen dann Spesen an, die vielfach bei 20 bis 30 Euro liegt. Für Hobby-Trader mag eine gebührenfreie Auszahlung ausreichen, ambitionierte Händler hingegen sollten bewusst vergleichen und später lieber eine größere als mehrere kleine Auszahlungen vornehmen, um die Binäre Optionen Kosten durch Überweisungen zu vermeiden. Generell ermöglichen Binäre Optionen Broker Einzahlungen über unterschiedliche Wege, die allerdings in jedem Fall gebührenfrei sein sollten.
- Der Klassiker ist die Banküberweisung. Allerdings dauert es möglicherweise einige Tage, bis das Geld auf dem Konto landet. Das Prozedere erfolgt in zwei Schritten: Erst muss es von der Hausbank abgebucht und dann von der Bank des Brokers gutgeschrieben werden.
- Bereits schneller ist die Zahlung per Kreditkarte. Auch dieser Zahlungsweg wird von fast allen Brokern angeboten.
- Giropay oder Sofortüberweisung sind zwei Varianten, die ebenfalls wesentlich schneller als die Überweisung sind – allerdings bieten nicht alle Broker diese Möglichkeiten.
- Am schnellsten ist die Einzahlung über eine elektronische Geldbörse mit einem Online Dienstleister wie PayPal oder Skrill.
Fazit: Kosten für die Einzahlung von Guthaben fallen bei den meisten Brokern nicht an. Im Gegensatz dazu gibt es oft Gebühren bei Auszahlungen. Während eine Abhebung im Monat in der Mehrheit der Anbieter kostenfrei ist, werden oft ab der zweiten Auszahlung Gebühren erhoben. Das trifft vor allem ambitionierte Trader mit vielen Umsätzen. Sie sollten die Broker in diesem Punkt miteinander vergleichen.
4.) Drei Tipps für Binäre Optionen Gebühren und Kosten
Binäre Optionen erscheinen auf den ersten Blick sehr simpel. Dennoch lohnt es sich natürlich, sich weiterzubilden und zu wissen, wie man Binäre Optionen richtig handeln kann. Dazu gehört auch die Wahl des besten Anbieters. Worauf sollte man achten, wenn man Gebühren und Kosten für den Binärhandel verschiedener Broker miteinander vergleicht?
Tipp 1: Auf versteckte Kosten achten! Auch wenn Kontoführungsgebühren selten anfallen, gibt es doch oft versteckte Kosten zum Beispiel ür Auszahlungen.
Tipp 2: Geringe Mindesteinzahlungen beachten! Wenn es darum geht, eigene Kosten gering zu halten, kann man darauf achten, dass nur geringe Mindesteinzahlungen bei einer Kontoeröffnung gefordert sind. Das Gleiche gilt für Mindesteinsätze: Man sollte vergleichen, ab welcher Summe Trades erlaubt sind.
Tipp 3: Sonderkonditionen und Bonusangebote prüfen! Oft lassen sich über die zusätzlichen Angebote der Broker weitere Kosten sparen. Die gesparte Summe kann direkt für den nächsten Trade eingesetzt werden.
Fazit: Eine gute Investition ist sinnvoller, als hohe Gebühren. Vor allem sollten Trader darauf achten, dass keine versteckten Kosten anfallen und dass es eine geringe Mindesteinzahlung und Mindesteinsätze bei Trades gibt. Darüberhinaus sollten Sparfüchse die Sonderkonditionen und Bonusangebote im Blick behalten und auf diese Weise noch mehr Geld sparen.
5.) Fazit: Versteckte Kosten kennen!
Vor allem die nicht eindeutig benannten Kosten und Gebühren, die bei Auszahlungen oder Mindesteinsätzen versteckt sind, sollten genauer betrachtet werden. Ansonsten bieten gute Broker in der Regel transparente Binäre Optionen Gebühren- und Kostenmodelle.
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