Dash kaufen mit Paysafecard – ist das 2024 möglich?

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 25.04.2021

Dash legt besonders viel Wert auf Anonymität und Schutz der Privatsphäre seiner Nutzer. Das Gleiche gilt auch für die Zahlungsmethode Paysafecard. Da liegt es nahe, dass ein Investment in Dash mit der Paysafecard für viele Anleger eine sehr willkommene Kombination ist. Allerdings ist es derzeit mit Schwierigkeiten verbunden, beides miteinander zu vereinen. Wir erklären die Gründe dafür, zeigen Ihnen Alternativen auf und informieren Sie darüber, wo und wie Dash kaufen mit Paysafecard möglich ist.

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Was ist DASH?

DASH zählt zu den Top10 der sogenannten Altcoins, also der Alternativen zu Bitcoins. Im Gegensatz zu zum Vorreiter wurden einige wichtige Merkmale verändert, was durchaus Konsequenzen hat:

  • DASH ist schneller.
  • DASH ist anonymer.
  • DASH ist einfacher zu nutzen.
  • DASH kann auch zur demokratischen Entscheidungsfindung genutzt werden.
  • DASH wird ständig und flexibel weiterentwickelt.

Es gibt also einige Gründe, warum Anleger DASH gegenüber Bitcoins den Vorzug geben sollten oder aber ein Investment in beide Währungen in Betracht ziehen können.

Wie können Anleger DASH kaufen?

DASH können Anleger an unterschiedlichen Stellen kaufen. Grob können dabei zwei Arten unterschieden werden: Entweder der Interessent kauft direkt von einem anderen Nutzer, oder aber er erwirbt die Währung über einen Finanzdienstleister. Im Prinzip steht mit der Anlage über Finanzderivate sogar noch eine dritte Möglichkeit offen, der Anleger investiert hier jedoch nicht direkt in die Kryptowährung.

Der Kauf von Dash von anderen Nutzern ist beispielsweise über Marktplätze oder auch Börsen möglich. Natürlich können Anleger sich prinzipiell auch direkt mit anderen treffen und den Tausch vor Ort abwickeln. Wechselstuben und Broker kaufen zumindest teilweise die Währung im Vorfeld an und bieten Interessenten dann einen festen Kurs, meist unabhängig von der gewünschten Menge. Das ist deutlich komfortabler, aber auch teurer.

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Was ist Paysafecard?

Paysafecard ist ein elektronisches Zahlungsmittel, das es ermöglicht, per Prepaid im Internet zu bezahlen. Kunden kaufen im Vorfeld eine Paysafecard in gewünschter Höhe und geben beim Einkaufen im Internet einen 16-stelligen PIN ein, den sie beim Kauf erhalten haben. Das Guthaben ist dabei im Internet gespeichert, es muss also nicht bei einem Kauf direkt völlig aufgebraucht werden.

Vertreten ist die Paysafecard inzwischen in 45 Ländern. In Deutschland können Interessenten die Paysafecard an vielen Verkaufsstellen erwerben. Viele Supermärkte, einige Tankstellen-Ketten, Discounter, Drogerien oder Tabakgeschäfte ermöglichen den Kauf, sodass es inzwischen alles andere als schwer ist, eine Verkaufsstelle zu finden. Zugleich hat die paysafecard ihr Angebot allerdings auch erweitert und bietet nun auch die Möglichkeit, die paysafecard online zu kaufen.

Die Paysafecard ist auch deswegen so beliebt, weil sie vor allem zwei Vorteile vereint: Sicherheit und Anonymität. Der Kunde muss bei der Zahlung keine Zahlungsverbindung angeben, bei der seine Identität verifiziert ist. Außerdem kann die Paysafecard nicht über das Guthaben hinaus belastet werden, was vor Betrug schützt.

Wie teuer ist das Zahlen mit der Paysafecard?

Die Nutzung der Paysafecard ist für den Kunden üblicherweise kostenlos. DASH kaufen mit Paysafecard ist somit grundsätzlich ohne Zusatzkosten möglich. Allerdings müssen Nutzer mit den folgenden Gebühren rechnen:

  • Gebühr von 2 Euro monatlich, wenn das Guthaben nicht innerhalb eines Jahres nach Kauf aufgebraucht ist.
  • 7,50 Euro für Rücktausch oder Auszahlung (auch des Restwerts)
  • Wechselkursgebühr in Höhe von 2 %

Gerade bei kleinen Beträgen kann es deswegen recht teuer werden, wenn ein Nutzer vergisst, dass er das Guthaben der Paysafecard noch nicht vollständig verbraucht hat. Es ist deswegen auch nur eingeschränkt empfehlenswert, die Paysafecard im Vorrat zu kaufen.

Wie teuer eine Paysafecard ist, hängt dabei natürlich davon ab, welches Guthaben der Kunde wünscht. Aktuell sind Guthabenhöhen zwischen 10 und 100 Euro möglich.

Für den Dienstleister ist das Anbieten der Zahlung mit Paysafecard hingegen nicht sonderlich günstig. Entsprechend gering ist meist die Motivation, die Paysafecard anzubieten, zumal sie in Deutschland nur für kleine Beträge als Zahlungsmethode genutzt werden kann.

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Paysafecard nur selten bei DASH-Wechselstuben und Co. im Angebot – aber warum?

Dash ist eine der Kryptowährungen, die es tatsächlich ermöglichen, weitestgehend anonym zu bleiben. Dementsprechend groß ist die Nachfrage danach, DASH anonym mit der Paysafecard zu kaufen. Leider ist diese Möglichkeit sehr selten.

Grund dafür ist auch, dass in unserem Geldsystem und in Rechtsstaaten anonyme Geldtransfers schlicht nicht vorgesehen sind. Steuerflucht oder die Nutzung des Geldes für illegale Aktivitäten inklusive der in den Richtlinien häufig genannten Terrorfinanzierung machen es notwendig, dass anonyme Transaktionen so schwierig wie möglich sein müssen. Anti-Geldwäsche-Richtlinien existieren in vielen Ländern. Vor allem die EU und auch die USA als Heimat der meisten Kryptowährungen legen viel wert auf passende Regeln und Gesetze und achten auch auf die Einhaltung. Unternehmen, die sie nicht strikt genug umsetzen, müssen mit Geldstrafen oder sogar Lizenzentzug rechnen.

Außerdem kann es auch noch aus anderen Gründen für die Anbieter nicht ausreichend attraktiv sein, die Paysafecard als Zahlungsmethode anzubieten. So sind die Gebühren deutlich höher als bei Einzahlungen. Außerdem ist die mangelnde Nachvollziehbarkeit unter Umständen auch für die Wechselstuben ein Problem, da es Betrug erleichtert. Zuletzt ist die Paysafecard nicht in allen Ländern vertreten, in denen Wechselstuben und Co. sitzen.

Anleger, die anonym DASH kaufen möchten, können versuchen, Bitcoins mit der Paysafecard zu kaufen und diese dann in Dash-Coins umzutauschen.

Anleger, die nicht zwangsweise anonym bleiben möchten, können einfach bei einem Broker, der DASH als Finanzderivat handeln lässt, mit der Paysafecard einzahlen und so immerhin auf Umwege DASH erwerben.

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Dash kaufen mit Paysafe: Augen offenhalten!

DASH ist eine der Kryptowährungen, die relativ viel Anonymität wahren und Paysafecard eine der wenigen Zahlungsarten, die anonyme Zahlungen ermöglichen. Eine perfekte Kombination? Nach Ansicht vieler Kryptowährungsfans auf jeden Fall. Nach Ansicht der Anti-Geldwäsche-Richtlinien und der Sicherheit der Anbieter hingegen eher ein Graus. Deswegen gibt es nur sehr wenige Anbieter, die DASH kaufen mit Paysafecard ermöglichen. Die Zahlungsmethode fällt schlicht aus regulatorischen Gründen bei vielen Anbietern aus dem Rahmen des Möglichen. DASH-Coins kaufen mit Paysafecard ist deswegen nur selten möglich.

Das führt allerdings auch dazu, dass einige nicht ganz so seriöse Anbieter diese Lücke füllen möchten und den Kauf von DASH mit Paysafecard anbieten. Nicht jeder der Wechselstuben oder Börsen, die Zahlung mit Paysafecard anbieten, führt Böses im Schilde. Interessenten müssen jedoch noch ein bisschen mehr auf Zeichen achten, dass es sich um einen unseriösen Anbieter handelt, um ihr Geld nicht unnötig zu riskieren. Immerhin ist die Paysafecard so konzipiert, dass Anleger nicht mehr als ihr Guthaben verlieren können. Dementsprechend können Risikofreudige mit geringen Summen auch Anbieter ausprobieren, bei den sie nicht völlig davon überzeugt sind, dass es sich um einen seriösen Finanzdienstleister handelt.

Mit der Paysafecard DASH kaufen – Wie funktioniert es?

Dash online mit Paysafecard kaufen ist ohne Paysafecard nicht möglich. Deswegen sollte der erste Schritt sein, eine Paysafecard zu kaufen. Sie gibt es inzwischen an vielen Verkaufsstellen. Darunter befinden sich beispielsweise:

  • REWE
  • EDEKA
  • ALDI
  • Esso
  • Deutsche Post
  • Rossmann
  • Lotto-Annahmestellen
  • Saturn

Es sollte also kein Problem sein, eine passende Paysafecard zu kaufen. Es gibt dabei zwei unterschiedliche Arten der Paysafecard. Eine ist nur auf konkrete Anfrage erhältlich. Käufer erhalten dann eine Papierkarte mit einem Rubbelfeld, hinter der sich die PIN verbirgt. Eine andere Möglichkeit ist, eine Paysafecard wie Kunden es von anderen Gutscheinkarten gewohnt sein dürften, an der Kasse wie einen normalen Artikel vorzuzeigen und dort einen PIN auf einer Art Kassenbon zu erhalten. So oder so – wichtig ist vor allem die PIN, die der Käufer gut aufbewahren muss.

Diesen PIN muss der Käufer nämlich auch dann eingeben, wenn er Dash kaufen mit der Paysafecard möchte. Er loggt sich dafür in sein Konto ein und nutzt die Option zum Aufladen. Oder er wählt die gewünschte Transaktion aus und klickt auf Bezahlen. Er wählt die Paysafecard aus und gibt im Falle des Aufladens noch die Summe an, die er bezahlen möchte. Im Anschluss daran bestätigt er die Transaktion mit der PIN von Kassenbon oder Karte.

Es ist immer empfehlenswert, DASH und andere Kryptowährungen nicht auf der Börse zu behalten, die der Anbieter anbietet. Dies hat vor allem zwei Gründe. Zum einen ist das Geld weg, wenn der Anbieter seine Dienste einstellt und nicht seriös genug handelt. Zum anderen sind Marktplätze und Börsen beliebte Ziele von Hackern, da hier größere Mengen der Kryptowährung lagern und ein Erfolg so besonders attraktiv ist. Wir empfehlen deswegen vor allem Offline-Wallets zur Lagerung, die die DASH-Coins vom Internet trennen, wenn sie nicht benötigt werden.

Paysafecard kombinieren, um DASH zu kaufen?

Die Paysafecard hat eine kleine Schwäche: Oft lässt sich mit Zahlungen nicht erreichen, dass das Guthaben vollständig aufgebraucht ist, ein Restbetrag bleibt oft vorhanden. Nun hatte Paysafe eigentlich vorgesehen, dass es problemlos möglich ist, verbliebene Restguthaben miteinander zu kombinieren.

In Deutschland ist diese Möglichkeit allerdings nur noch mit starken Einschränkungen vorhanden. Kunden dürfen nur drei Karten kombinieren und dabei kein Guthaben von mehr als 30 Euro erzeugen. Natürlich kann sich der Einsatz auf diese Weise dennoch lohnen, es ist jedoch relativ kompliziert, die richtige Kombination zu finden, wenn mehrere Restkarten vorhanden sind. Ärgerlich ist zudem auch, dass das Guthaben bereits nach einem Jahr jeden Monat um zwei Euro schmilzt. Hier könnte etwas mehr Kundenfreundlichkeit die Nutzbarkeit der Karten verbessern.

Wir empfehlen deswegen: Wer mehr Karten besitzt, sollte immer die alte Karte zuerst eingeben und das Guthaben mit der neuen Karte ergänzen.

Welche Alternativen zur Paysafecard gibt es, um Dash anonym zu kaufen?

Die Möglichkeiten, DASH anonym zu kaufen, sind sehr begrenzt. Eigentlich bleibt nur, DASH von einem Fremden vor Ort zu erwerben, sodass keine persönlichen Daten bei einem Dienstleister eingegeben werden müssen, sondern Anleger beispielsweise einfach mit Bargeld bezahlen. Allerdings ist dies vor allem für Einsteiger kein all zu empfehlenswertes Vorgehen.

Das Problem hierbei ist, dass Betrug und sogar Diebstahl typische Delikte in diesem Zusammenhang sein könnten. Wer absolut anonym bleiben möchte, hat dafür zudem meistens Gründe. Das wiederum führt dazu, dass Verkäufer deutlich höhere Preise aufrufen und der DASH-Kauf unnötig teuer wird.

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Andere Möglichkeiten, DASH zu kaufen

Natürlich ist es möglich, andere Zahlungsmethoden zu nutzen, allerdings müssen Anleger sich darüber im Klaren sein, dass sie dann meistens nicht anonym bleiben können. Die Zahlungsart, die wohl am häufigsten angeboten wird, ist immer noch die Überweisung. Das mag überraschen, hat allerdings vor allem für Broker und Marktplätze den Vorteil, dass sie sich sicher sein können, dass das Geld auch tatsächlich da ist und nicht wieder zurückgebucht wird. Auch Giropay und Sofort sind entsprechend bemüht. Zwar verursachen sie dem Broker oder Marktplatz Mehrkosten, allerdings kann dieser seinen Kunden so mehr Service bieten, ohne selbst auf Sicherheit verzichten zu müssen.

Mit anderen klassischen Alternativen zur Paysafecard sieht es hingegen oft schon ähnlich aus wie mit der beliebten Prepaid-Karte. Eine ähnliche Funktionsweise weisen ja auch Prepaid-Kreditkarten auf. Exemplare von VISA und Mastercard werden immerhin bei manchen Anbietern akzeptiert, allerdings nur dann, wenn der Nutzer auch die zusätzlichen Sicherheitsmechanismen wie VISAverified nutzt.

Die E-Wallets aus dem gleichen Hause wie die Paysafecard sind hingegen seltener im Angebot, allerdings immerhin noch häufiger als Platzhirsch PayPal. Mit E-Wallet zu zahlen ist allerdings bei einigen Anbietern durchaus möglich, sodass sich die Finanzdienstleister vor allem dann empfehlen, wenn die Überweisung auf ein ausländisches Konto getätigt werden müsste.

Fazit: DASH kaufen mit Paysafecard kaum im Angebot

Wer DASH anonym mit Paysafecard kaufen möchte, wird enttäuscht sein. Keiner der größeren Anbieter bietet die Zahlungsmethode an und bei kleineren ist das Risiko für Betrug deutlich erhöht. Anleger können zwar verschiedene andere Methoden nutzen, wirklich anonym ist jedoch keine. Abhilfe kann dabei nur der Kauf von anderen Kryptowährungen und der darauffolgende Umtausch schaffen. Anleger können beispielsweise Bitcoins mit der Paysafecard umtauschen oder noch anonymere Kryptowährungen wie Monero nutzen.