Die Dukascopy gründete sich 1998 aus einer Gruppe von Physikern, deren Ziel es ist über mathematische und geophysikalische Techniken, Finanzsysteme zu erforschen und selber zu entwickeln. Angeleitet wurde die Gruppe von den Schweizer Dr. Andre Duka. Daraus entwickelte sich im Laufe der Jahre der Broker Dukascopy mit eigener Handelssoftware.
Aus der anfänglich selbst ernannten Aufgabe der Finanzwelt mit ihren technischen Neuerungen zu dienen entwickelte als zusätzliche Informationsquelle mit technischen Analysen das Dukascopy Forex und Online-TV.
Seit 2010 gibt es die Dukascopy Bank SA, welche mit der Befugnis Bankgeschäfte durchzuführen ausgestattet ist und sein Wissen und seine Techniken gerne an seine Kunden weitergibt.
Inhalt:
1. Dukascopy mit eigener Software
2. Was ist der MT4?
3. Was leistet die eigene Software?
4. MT4 über Drittanbieter
5. Dukascopy koppelt MT4 an T3 Integration Bridge
1. Dukascopy mit eigener Software
Die Gründer von Dukascopy stammen alle eher aus dem technischen Bereich als aus dem Bankensektor. Schon vor der Gründung der Dukascopy Bank waren sie am Markt mit Softwareprodukten vertreten. Bei den Handelsplattformen bieten die Schweizer deshalb noch immer vor allem Eigenentwicklungen an. Mit der Entwicklung dieser Softwareprodukte begannen sie bereits im Jahr 1999. Die inzwischen fertiggestellten Plattformen sind JForex für Trader, die gerne automatisiert handeln und Java für den manuellen Handel.
Dukascopy hat eine neue Version der Plattform JForex veröffentlicht: Mit JForex 3 profitieren Trader von einer verbesserten Leistung, neuen Features und einer einfachen Handhabung.
Daneben bietet der Broker einen Webtrader sowie Apps für Android und Apple iOS. Jede Plattform hat seine Vor- und Nachteile. Die einzelnen Funktionen und Merkmale werden in untenstehender Tabelle gegenübergestellt. Diese ist auf der Homepage von Dukascopy unter folgendem Link zu finden. Gerade die Smartphone Apps können auch nur als Ergänzungen herhalten, die einen Zugriff von unterwegs auf die Handelskonten erlauben.
Fazit: Der aus einer Gruppe von Physikern gewachsene Broker hat eigene Handelssoftware entwickelt. Hierbei handelt es sich um den JForex mit automatisierten Handelsoptionen, den Java für manuellen Handel, einen Webtrader für multimedialen Zugriff und die Smartphone Apps für iOS und Android.
2. Was ist der MT4?
Der MetaTrader 4 ist im Forex-Handel das, was Excel für Tabellenkalkulationen ist. Keine andere Handelssoftware ist so beliebt, auch wenn die erste Version des MT4 bereits 2005 erschien. Der MT4 wurde von der Fa. Meta Trades Software Corps. entwickelt und hat sich im Laufe der Jahre zum Marktführer etabliert.
Die Gründe hierfür sind vielfältig. Ein wichtiger Punkt ist mit Sicherheit, dass die Software kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Des Weiteren verfügt der MetaTrader 4 über alle notwendigen Handelstools um ein professionelles Traden zu ermöglichen.
Die Tatsache, dass selbst das optimierte Nachfolgemodell MetaTrader 5 nicht an die Erfolge des MT4 heranreichen kann, zeigt, dass ein Broker es sich gut überlegen muss, ob er wirklich Kapital für Eigenentwicklungen investieren will oder ob er das kostenlose und konkurrenzfähige Angebot annimmt.
Die Handelsplattform kann an die Bedürfnisse des Traders angepasst und modifiziert werden. Zudem können zusätzliche Tools erworben werden um das professionelle Traden zu optimieren.
Dukascopy bietet die Software allerdings nicht an. In Zusammenarbeit mit Drittanbietern können aber auch Kunden des Schweizer Brokers den MT 4 nutzen. Optisch sind sich der MT4 und der JForex relativ ähnlich.
Beide setzen darauf mehrere Charts nebeneinander öffnen zu können, welche auch unabhängig voneinander gestaltbar sind. Diese Charts können auch als Maximalbild hintereinander gelegt werden. Bei Bedarf kann zwischen den einzelnen Chart-Applikationen über die Reiter am unteren Bildschirmrand gesprungen werden. Jeder Auftrag ergibt ein Chart.
Die Geschwindigkeit der Übertragungen – also die Qualität der Echtzeitcharts – ist abhängig vom Broker und der Internetverbindung.
Fazit: Der MetaTrader ist eine Handelssoftware die kostenlos auf dem Markt angeboten und bereits seit 2005 erfolgreich vertrieben wird. Die Software besticht durch ihren benutzerfreundlichen Aufbau und der Möglichkeit die Arbeitsoberfläche individuell zu gestalten.
3. Was leistet die eigene Software?
JForex sieht sich als Alternative zum MetaTrader4. Tatsächlich kann die Software vieles, was auch der MT4 leistet, beispielsweise automatisierte Handelsstrategien ausführen. Die lassen sich sowohl in JForex entwickeln als auch über eine Programmierschnittstelle (API) importieren und an Daten aus der Vergangenheit testen.
Zum Testen der Strategie werden wie bei anderen Softwaresystemen auch, historische Daten übernommen und die Strategie darauf angewandt. Bei JForex kann die Strategie jedoch auf mehreren Währungspaaren gleichzeitig getestet werden.
Für die automatisierte Handelsstrategie können alle 180 zur Verfügung stehenden Indikatoren genutzt werden. Daneben erlaubt die Software auch manuell die Analyse von Charts und den Kauf und Verkauf von Devisen.
Wer kein Interesse am automatisierten Handel hat, der erhält mit Java eine reduzierte Version von JForex oder kann alternativ den Webtrader nutzen.
Fazit: Gerade die Plattform JForex schöpft aus den vollen. Eigens entwickelte Handelsstrategien können mit sämtlichen 180 Indikatoren optimiert werden. Die eigenen wie auch bereits vorhandene automatisierte Handelsstrategien können mittels mehrerer Währungspaare auf Herz und Nieren getestet werden.
4. MT4 über Drittanbieter
Im Forex Broker Vergleich gehören die Schweizer zu den wenigen Anbietern, die weder den MetaTrader 4 noch den MetaTrader 5 anbieten. Allerdings lässt sich auch bei Dukascopy der MT 4 nutzen, wenn auch nur mit Hilfe von Drittanbietern.
Der Broker arbeitet dazu mit dem schwedischen Unternehmen Fair Trading Technology (FTT) zusammen. Mit Hilfe einer sogenannten T3 Integration Bridge werden Käufe und Verkaufe aus dem MetaTrader in das Dukascopy-System übernommen.
Das macht es möglich, auch über JForex, den Webtrader oder Apps auf das Konto zuzugreifen und dort die gleichen Positionen zu finden wie über den MetaTrader. Die T3 Integration Bridge und der MetaTrader werden über den gleichen virtuellen Server betrieben, um eine möglichst hohe Reaktionsgeschwindigkeit zu erreichen Bisher gibt es diese Lösung allerdings nur für den MT 4, eine Version für den MT 5 steht noch aus.
Fazit: Bei vielen Dukascopy Erfahrungen ist das Fehlen des MT 4 ein wichtiger Kritikpunkt. Die Schweizer haben deshalb in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Anbieter FTT eine zufriedenstellende Lösung gefunden. Trader bei Dukascopy sollten allerdings zunächst JForex ausprobieren um zu sehen, ob die Software für sie als Alternative ausreichend ist. Wer nicht automatisiert handelt, wird unter Umständen sogar mit dem Webtrader zufrieden sein.
5. Ducascopy koppelt den MT4 an eine T3 Integration Bridge
Der Schweizer Broker Dukascopy bleibt sich seiner Linie treu und bietet seinen Kunden vorwiegend hauseigene Handelsplattformen an. Im Gegensatz zu anderen Brokern hat Dukascopy diese sogar tatsächlich im eigenen Haus entwickelt. Die Funktionalität und Bedienfreundlichkeit sind bei allen angebotenen Plattformen gegeben. Trotzdem kommt der Broker den Wünschen seiner Kunden nach und bietet ihnen zusätzlich die Möglichkeit den beliebten MT4 Trader über die T3 Integration Bridge mit zu nutzen.
Weiter zur Anmeldung: www.dukascopy.comInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten