Selbstverständlich ist es der Wunsch eines jeden Händlers, kostenlos traden zu können und dabei weder eine Mindesteinlage, noch Mindesteinsätze oder zusätzliche Gebühren beachten zu müssen. Leider scheint dieser Wunsch auch ein Wunsch zu bleiben, denn bislang ermöglicht es kein Broker seinen Kunden, kostenlos zu traden – verständlicherweise, denn auch der Broker selbst muss natürlich Geld verdienen, um den Kunden den Handel über seine Trading-Plattform ermöglichen zu können. Trotzdem ist der Handel bei einigen Anbietern selbstverständlich einfacher als bei anderen – wo Sie fast kostenlos traden können und was Sie dabei beachten müssen, verraten wir Ihnen hier!
Wichtige Fakten zum kostenlos Traden:
- Bei keinem Binäre Optionen Broker können Händler kostenlos traden
- Die Mindesteinlagen beginnen hier bei 100 Euro und auch die Einsätze belaufen sich auf mindestens 1 Euro
- Einige CFD-Broker ermöglichen allerdings die Kontoeröffnung ohne Mindesteinzahlung
- Dazu gehören GKFX, FXCM, IG und zahlreiche andere Broker
- Alternativ dazu können Trader auch mit dem Social Trading Erfahrungen machen
- Hier folgen sie erfolgreichen Tradern, was das Verlustrisiko gerade für Einsteiger minimiert
- Ein Demokonto ist trotzdem für jeden Trader von Vorteil – und hier kann man auch kostenlos traden
1. Bei welchen Brokern können Sie kostenlos traden?
Komplett kostenlos zu traden ist bislang bei keinem Broker möglich: Die Anbieter decken ihre Kosten, die für die Zurverfügungstellung einer Handelsplattform und verschiedenen Zusatzfunktionen anfallen, durch die Gebühren und die Verluste der Trader. Ermöglichen sie demnach den komplett kostenlosen Handel, wären die Broker innerhalb weniger Tage pleite. Allerdings kommen manche Anbieter den Kunden entgegen, die kostenlos traden möchten.
So können Kunden beispielsweise ein Handelskonto bei zahlreichen CFD-Brokern eröffnen, ohne eine Mindesteinlage beachten zu müssen. Zu diesen Brokern gehören dabei unter anderem folgende:
- IG
- GKFX
- FXCM
- ETX Capital
Als besonders kundenfreundlich hat sich zudem Plus500 im Vergleich erwiesen, wo Trader den Handel ab einer Mindesteinlage von 100 Euro in Angriff nehmen können.
Alternativ dazu stehen Tradern selbstverständlich auch Binäre Optionen Konten ab einer Einlage von 100 Euro zur Verfügung und auch das Social Trading kann verfolgt werden, sofern man die Mindesteinlage der Broker beachtet. Das Social Trading als solches ist dabei allerdings meist absolut kostenfrei möglich. Trotzdem gilt es selbstverständlich, die Handelsgebühren zu beachten, die von den Brokern vorausgesetzt werden. Der Handel ist stets mit einem Risiko verbunden. Trader können ihr eingesetztes Kapital verlieren.
Binäre Optionen können nicht kostenlos gehandelt werden und auch andere Handelsmodelle gehen mit Gebühren einher. Allerdings können Trader bei zahlreichen CFD-Brokern ein Handelskonto ohne Mindesteinlage eröffnen und auch das Social Trading als solches kann kostenlos verfolgt werden, sofern der Trader die Handelsgebühren der Anbieter beachtet.
2. Kostenlos traden: Vorteile und Nachteile
Könnte man kostenlos traden, so würden selbstverständlich in erster Linie die Händler selbst davon profitieren: Sie müssten keine Mindesteinlage und keinen Mindesteinsatz beachten, ebenso wenig die die Handelsgebühren, zu denen der Spread oder die Kommissionen gehören. Auf den ersten Blick hätte diese Option für die Trader selbst keine Nachteile – denkt man jedoch erst einmal weiter, würden die Trader letztendlich trotzdem nicht von einem kostenlosen Handel profitieren können.
Auf kurz oder lang müssten die Broker nämlich Insolvenz anmelden, da sie ihre Kosten kaum noch decken könnten. Da die Broker nämlich in erster Linie an den Gebühren und den Verlusten der Kunden verdienen, würde die wichtigste Einkommensquelle der Anbieter beim kostenlosen Handel wegfallen – und von einer Pleite des Brokers wären schließlich auch die Trader selbst negativ betroffen. Aufgrund dessen wird es voraussichtlich niemals möglich sein, dass die Trader komplett kostenlos traden können – und denkt man über die Konsequenzen nach, die der kostenlose Handel haben könnte, ist das auch ganz gut so.
Die Trader selbst würden von Vorteilen profitieren können, wenn es möglich wäre, kostenlos zu traden. Allerdings wären auch sie früher oder später von den Nachteilen betroffen, die mit der daraus resultierenden Pleite der Broker verbunden wären. Diese würde zwangsläufig entstehen, da die Broker ohne die Gebühren der Kunden eine wichtige Einkommensquelle verlieren und von da an nur noch Verluste einfahren würden.
3. Versuchen Sie Ihr Glück zunächst im Demokonto!
Händler, die kostenlos traden möchten, werden diesen Wunsch mit echtem Geld leider nicht umsetzen können. Allerdings existiert trotzdem eine empfehlenswerte Alternative: Handeln Sie einfach zunächst im Demokonto! Hier können Sie sich das nötige Wissen aneignen, um schließlich beim Handel im Real-Konto Gewinne einzufahren und erfolgreich zu handeln.
Ein Demokonto ist dabei sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene und selbst für Profis von Vorteil. Die Einsteiger im Börsenhandel können ihr Demokonto nutzen, um ohne reale Verluste erste Schritte an der Börse zu machen, während die fortgeschrittenen Trader im Demokonto eine erfolgreiche Handelsstrategie entwickeln können, ohne dabei ein echtes Risiko fürchten zu müssen. Selbst die Profis können ihr Demokonto nutzen, um sich mit den Funktionen der Handelsplattform vertraut zu machen.
Ein Binäre Optionen Demokonto wird dabei von IQ Option angeboten: Hier können Trader ihr Demokonto kostenlos und unverbindlich nutzen, ohne zuvor ein Live-Konto eröffnen und eine Einzahlung tätigen zu müssen, was bei anderen Brokern der Fall ist.
Jetzt zum Testsieger AvaTrade!CFD Service - 71% verlieren GeldFür den CFD-Handel bieten ohnehin zahlreiche Broker ein kostenloses Demokonto an, zu denen beispielsweise auch Plus500 gehört, und auch das Social Trading können Händler bei ZuluTrade im Demokonto kennenlernen.
Wenngleich das CFD Trading mit einem hohen Risiko verbunden ist, lassen sich auch nach der Testphase mitunter hohe Gewinne erzielen. Hierfür müssen Trader die Kurse jedoch kontinuierlich im Blick haben und können z. B. ein Echtzeit-Finanzdiagramm nutzen.
Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis können zunächst im Demokonto kostenlos traden und hier erste Schritte im Börsenhandel machen, eine Handelsstrategie entwickeln oder die Plattform kennenlernen. Solche Demokonten werden von IQ Option für den Binäroptionshandel, Plus500 für das CFD-Trading und ZuluTrade für das Social Trading angeboten – gerade im CFD-Bereich gibt es jedoch auch bei zahlreichen anderen Brokern attraktive Demokonten.
4. Fazit: Kostenlos traden ist keine Selbstverständlichkeit
Bislang ist es bei keinem Broker möglich, kostenlos zu traden. Ansonsten würden die Broker hohe Verluste einfahren und davon profitieren letztendlich auch die Trader nicht. Deshalb gilt es, sich auf der Suche nach dem besten Broker auf attraktive Konditionen zu verlassen – oder stattdessen einfach im Demokonto zu handeln, das mittlerweile von zahlreichen verschiedenen Brokern angeboten wird.
FAQ: Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick
Bei welchem Broker kann man kostenlos traden?
Bislang ist es bei keinem Broker möglich, kostenlos zu traden. Der Grund dafür ist simpel: Durch die Verluste der Trader und durch deren Gebühren deckt der Broker die anfallenden Kosten – würden diese Einnahmen wegfallen, müssten die Broker innerhalb weniger Tage Insolvenz anmelden.
Welche Vorteile hat ein Demokonto für mich?
Trader jeder Erfahrungsstufe können von einem Demokonto profitieren: Einsteiger können es nutzen, um erste Erfahrungen im Börsenhandel zu machen, Fortgeschrittene können damit Handelsstrategien entwickeln und Profis können das Konto nutzen, um die Funktionen der Handelsplattform kennenzulernen.
Welche Broker stellen ihren Kunden ein Demokonto zur Verfügung?
Ein Binäre Optionen Demokonto erhalten Trader bei Brokern wie IQ Option – allerdings ist nur das Demokonto von IQ Option ohne Einzahlung verfügbar. Das Social Trading können potenzielle Kunden mit einem Demokonto von ZuluTrade kennenlerne und für den Forex- oder CFD-Handel stehen bei nahezu jedem Broker kostenlose Demokonten zur Verfügung.
Wie hoch sind die Mindesteinlagen und Mindesteinsätze der Broker?
Im Bereich des CFD- und Forex-Handels schwanken die Mindesteinlagen der Broker stark, allerdings können Trader davon ausgehen, mindestens 200 Euro bis 500 Euro in ihr Handelskonto einzahlen zu müssen. Beim Binäroptionshandel sind die Mindesteinlagen mit 200 Euro bis 250 Euro in der Regel geringer – dafür müssen Trader hier Mindesteinsätze ab 10 Euro investieren.
Bei welchem Broker kann man Binäre Optionen ohne Mindesteinzahlung handeln?
Für den Binäroptionshandel wird von keinem Broker ein Handelskonto ohne Mindesteinzahlung angeboten. Allerdings können Trader bei Brokern wie IG, FXCM oder GKFX CFDs und Währungen ohne Mindesteinlage handeln.
Noch nicht genug?
Weitere Informationen zum Börsenhandel finden Sie in unserem Ratgeber-Bereich, wo wir nicht nur den Binäroptions– und den Forex-Handel, sondern auch die Angebote der Broker unter die Lupe genommen haben. Auch informative Erfahrungsberichte erwarten Sie auf Betrug.org, die zu unseren Vergleichen dazugehören. Im Binäre Optionen Vergleich, Forex Broker Vergleich und im Deutsche Broker Vergleich finden Sie nämlich einen Überblick über die kundenfreundlichsten Anbieter vor. Alle Fragen, wie „Was ist anyoption“ beantworten wir stets umfangreich und detailliert.
Die wichtigsten Infos im Überblick
Kostenlos traden ist bislang bei keinem Broker möglich. Allerdings können Kunden dafür entweder ein Demokonto von Anbietern wie IQ Option nutzen oder bei kundenfreundlichen Brokern wie Plus500 oder eToro dem CFD-Handel oder dem Social Trading mit geringem Einsatz nachgehen. Auf der Website der Broker finden Sie nähere Informationen.