Litecoin ist aufgrund der Nähe zu Bitcoin bei gleichzeitigen eindeutigen Verbesserungen der derzeit erfolgreichste Bitcoin-Nachfolger. Schnellere und günstigere Transaktionen sind die Hauptargumente, die für Litecoin sprechen. Die Kurssteigerungen des vergangenen Jahres sprechen für sich und so wird auch Litecoin für Privatanleger immer attraktiver. Wir stellen deswegen in unserer Reihe verschiedene Zahlungsmethoden vor und weisen Anleger auf Merkmale und Vorteile hin, die sie beachten sollten. Der heutige Beitrag widmet sich dem Thema Litecoin kaufen mit Banküberweisung.
Die Banküberweisung erlebt im Rahmen der Kryptowährungen nämlich gerade zu eine Renaissance und ist oftmals die einzige gute Möglichkeit, Litecoins und andere Kryptowährungen zu kaufen. Die Gründe dafür stellen wir hier vor.
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Kryptowährungen zum Handel anzubieten, ist für Unternehmen grundsätzlich riskanter als viele andere Waren und Dienstleistungen. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe. Einer ist die Transaktionsgeschwindigkeit von Litecoins und anderen Kryptowährungen. Sie können innerhalb von wenigen Minuten transferiert werden.
Das Problem hierbei ist auch, dass der Anleger sie häufig direkt in die Wallet transferiert, zumal nicht alle Exchanges eine eigene Wallet bieten. Es ist also nicht wie beispielsweise bei Brokern der Fall, dass Kunden das Geld einzahlen und im Gegenzug Wertpapiere kaufen, die dann im Depot lagern. Der Gegenwert, den Anleger erhalten, ist stattdessen für den Broker nicht mehr greifbar. Es ist beispielsweise auch bei Downloads so, dass der Nutzer die Gegenleistung direkt erhält. Allerdings ist der Wert hier deutlich geringer als bei Transaktionen von Kryptowährungen.
Jede Zahlungsmethode, die Kunden eine automatische Rückzahlungsmethode ist ein Problem für Litecoin-Börsen und andere Anbieter. Ungedeckte Zahlungen oder auch Betrug beispielsweise bei Kreditkarten oder den E-Wallets, wie er immer wieder vorkommt, sind deswegen ein großes finanzielles Risiko. Zudem sind Kryptowährungen wie Litecoin auch aufgrund der Pseudoanonymität natürlich deutlich attraktiver für Betrüger und Hacker. Das bedeutet für Anleger, dass die Gelder nicht immer aus zuverlässigen Quellen stammen und das Risiko generell erhöht ist, dass Probleme mit Zahlungen auftreten.
Viele Zahlungsmethoden verursachen zudem relativ hohe Gebühren. Vor allem dann, wenn ein Rückbuchungsschutz zusätzlich genutzt werden soll, können die Kosten auf rund 10 % des Transaktionsvolumens steigen. Viele Zahlungsdienstleister sind als Partner für Händler deswegen unattraktiv.
Die Banküberweisung vereint demgegenüber wichtige Vorteile. So ist sie kostengünstig für den Empfänger und zudem kann er sich sicher sein, dass er das Geld auch tatsächlich erhält und Rückbuchungen durch mangelnde Deckung nicht vorkommen. Litecoin kaufen mit Banküberweisung ist deswegen für viele Anbieter die bevorzugte Zahlungsart.
Welche Nachteile hat die Banküberweisung für die Anbieter?
Für Händler und Verkäufer hat die Banküberweisung direkt eigentlich keine Nachteile. Indirekt ist die Akzeptanz der Kunden allerdings ein ernst zunehmendes Problem. Inzwischen sind Kunden gewohnt, dass sie aus einer ganzen Palette von Zahlungsdienstleistern wählen können, die eine direkte Gutschrift und somit auch den unmittelbaren Erhalt der Ware ermöglichen. Viele Kunden brechen ihre Einkäufe ab, wenn sie nur per Banküberweisung zahlen können. Vor allem dann, wenn es vergleichbare Anbieter gibt, ist eine schnelle Zahlungsmethode ein wichtiger Wettbewerbsvorteil.
Das bedeutet für die Anbieter, dass sie fast schon gezwungen sind, zusätzliche Gebühren durch Zahlungsdienstleister zu entrichten, um schnellere Zahlungen anzubieten. LTC kaufen mit Banküberweisung ist für viele Anleger aufgrund der Dauer zu unattraktiv.
Auffallend ist dabei, dass Anleger von ihrem Broker üblicherweise nicht erwarten, dass er E-Wallets oder andere Zahlungsdienstleister anbietet. Bei Kryptowährungen scheint das jedoch anders zu sein. Möglicherweise liegt dies an der Modernität von Digitalwährungen oder daran, dass die Anbieter im Ausland sitzen und eine schnelle Bezahlungsmethode mit direktem Transfer so noch vorteilhafter ist.
Welche Nachteile hat die Banküberweisung für Anleger?
Litecoin kaufen mit Banküberweisung ist für viele Kunden keine attraktive Zahlungsmethode. Grund dafür ist vor allem die Dauer bis zur Gutschrift. Bei Überweisungen ins Ausland kann alleine die Überweisungszeit einige Bankarbeitstage beanspruchen. Hinzu kommt die Bearbeitungszeit beim Litecoin-Anbieter, der je nach Ausbau des Kundenservice ebenfalls mehrere Tage betragen kann. So viel Geduld aufzubringen sind viele einfach nicht mehr gewohnt. Gerade im Bereich der Kryptowährungen kann diese Wartezeit zu einem Problem werden. Die Volatilität ist hier besonders hoch und drei Tage später zu investieren, kann auch bedeuten, dass der Kurs sich grundlegend verändert hat.
Außerdem fehlt vielen Anlegern der Kundenschutz, den moderne Internet-Zahlungsdienstleister gewähren. Viele E-Wallets sichern ihren Kunden zu, dass sie die von ihnen gekaufte Ware auch tastsächlich erhalten und bieten so natürlich mehr Sicherheit. Wer eine Banküberweisung tätigt, muss dem Anbieter viel mehr vertrauen. Das ist gerade im Bereich von Kryptowährungen allerdings nicht immer ratsam. Immerhin haben auch Anleger das Problem, dass Kryptowährungen viele Betrüger anziehen. Banküberweisungen stellen hier aufgrund des fehlenden Käuferschutzes gerade bei Auslandsüberweisungen ein erhöhtes Risiko dar.
Außerdem kann die Banküberweisung für den Anleger Zusatzkosten bei Auszahlungen verursachen. Wenn das Guthaben nicht vollständig aufgebraucht werden kann, ist dies oft besonders ärgerlich, da es sich dann nicht lohnt, sich Restbeträge auszahlen zu lasen. Die Kosten sind gerade dann, wenn der Anleger keine großen Summen investiert, prozentual gesehen recht hoch.
Ebenfalls negativ auf die Kosten können sich Gebühren der Hausbank auswirken. Gerade Gebühren auf Auslandsüberweisungen wirken sich oft spürbar auf die Nebenkosten beim Litecoin-Kauf aus. Noch problematischer wird es, wenn der Anleger in Nicht-EU-Länder Geld überweist und dabei möglicherweise auch noch zusätzliche Wechselgebühren fällig werden.
Welche Vorteile hat der Kauf mit Banküberweisung?
Litecoins online kaufen mit Banküberweisung hat allerdings auch für Anleger einen wichtigen Vorteil. So ist diese Zahlungsmethode bei vielen Anbietern deutlich günstiger. Wer erst Guthaben überweist und dies dann zum Kauf von Litecoins nutzt, spart die Gebühren für Zahlungsmethoden, die von vielen Wechselstuben und Marktplätzen erhoben werden. Dementsprechend kann die Banküberweisung gerade bei größeren Investitionssummen deutliche Kosten sparen. Auf diese Weise bleibt die Überweisung beim Litecoin-Kauf dennoch attraktiv.
Ein großer Vorteil der Banküberweisung ist zudem ihre weite Verbreitung. Die Banküberweisung wird von jeder uns bekannten Plattform angeboten, die den Kauf von Litecoins ermöglicht.
Banküberweisungen beschleunigen – Giropay und Sofortüberweisung als Ergänzung
Ein guter Kompromiss, sowohl für Anleger als auch für die Anbieter, können Giropay (in Österreich EPS) und Sofortüberweisung sein. Es handelt sich bei beiden Zahlungsmethoden um ein Pseudo-Vorkasseverfahren.
Der Nutzer muss also die Banküberweisung dafür tatsächlich tätigen, der Anbieter erhält das Geld allerdings nicht in Echtzeit, sondern auf herkömmlichem Wege. Das bedeutet, dass bei Auslandsüberweisungen auch mehrere Tage Bearbeitungszeit verstreichen können, bis das Geld auf dem Konto des Unternehmens ankommt. Kunden machen dabei also letztlich nichts anderes, als LTC kaufen mit Banküberweisung.
Der Zahlungsdienst bestätigt allerdings die Überweisung des Kunden und die Deckung seines Kontos, sodass sich der Anbieter sicher sein kann, dass er das Geld auch erhält. Deswegen kann er die Ware direkt freigeben und muss keine Rückbuchungen fürchten. LTC kaufen mit Banküberweisung wird so deutlich komfortabler und schneller.
Sofortüberweisung und Giropay sind auch deswegen für die Litecoin-Handelsplätze interessant, weil sie keine zu hohen Gebühren verlangen. Nur rund 2 Prozent zusätzliche Kosten müssen sie einkalkulieren, zudem ist der Vertrag ist monatlich kündbar.
Anleger können den Zahlungsdienst oft kostenfrei in Anspruch nehmen. Bei manchen Anbietern ist es hingegen auch möglich, dass der Anleger einen etwas schlechteren Kurs erhält. Im Vergleich zu anderen Zahlungsmethoden wie Skrill, Neteller, Kreditkartenzahlung und Co. sind diese jedoch oftmals deutlich geringer.
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Litecoins kaufen mit Banküberweisung können Anleger bei so gut wie jedem Anbieter. Deswegen können Anleger bei der Wahl ihres zukünftigen Litecoin-Händler die Zahlungsmethode unbeachtet lassen und sich darauf konzentrieren, was den Anbieter sonst noch ausmacht. Es gibt dabei einige grundsätzliche Unterschiede zu beachten.
Prinzipiell ist es möglich, Litecoins ohne eine zusätzliche Zwischeninstanz zu handeln. Ein Anleger kann also direkt Litecoins von einem Marktteilnehmer kaufen, der Litecoins besitzt. Sicherer ist es für beide Beteiligten natürlich dann, wenn eine unabhängige Instanz die Transaktion kontrolliert und dafür sorgt, dass beide ihre Tauschwährung auch erhalten. Diese Funktion erfüllen Marktplätze, die die Orders der Kunden untereinander vermitteln. Sie erheben im Gegenzug eine Provision.
Solche Marktplätze können inzwischen sogar richtige Börsen sein, an denen die Marktteilnehmer nicht mehr direkt mit ihren Orders aufgeführt werden, sondern ähnlich anonym wie am Interbankenmarkt miteinander gehandelt wird. Anleger können also eine Order mit Limits aufgeben und benötigen keinen direkten Handelspartner.
Noch komfortabler sind Wechselstuben. Sie bieten Anlegern einen festen Wechselkurs, unabhängig von der Menge, die er erwirbt. Das Prinzip kennen viele aus ihrem Urlaub. Es ist für Einsteiger besonders komfortabel und einfach und erfüllt zugleich den eigentlichen Zweck ganz hervorragend. Anleger müssen dafür lediglich die Summe an Euro angeben, die sie investieren möchten und ihnen wird die Menge an Litecoins angezeigt, die sie dafür erhalten würden. Oft erhalten sie diese Info sogar ohne eine Anmeldung. Dieser Dienst ist üblicherweise etwas teurer als Marktplätze, aufgrund der Komfort und der Einfachheit allerdings dennoch für Einsteiger attraktiv. So lange Anleger keine großen Summen investieren, kann das also eine der besten Anlagemöglichkeiten sein.
Was ist eine Litecoin-Wallet?
Eine Litecoin-Wallet ermöglicht es, die erworbenen Litecoins zu speichern und zu transferieren. Es handelt sich im Prinzip um einen Schlüssel, der aus zwei Teilen besteht: Zum einen einen öffentlichen Schlüssel, der ähnlich funktioniert wie die IBAN. Es handelt sich also um eine Art Kontonummer. Diese gibt es dementsprechend auch an, um seine Litecoins darauf zu überweisen. Dazu gehörend gibt es auch einen privaten Schlüssel, der mit diesem öffentlichen Schlüssel verknüpft ist. Nur dann, wenn der Anleger beide kennt, hat er Zugriff auf die Litecoins, die sich in der Wallet befinden. Anleger müssen deswegen beide Schlüssel gut verwahren.
Die Wallet kann allerdings in der Praxis ganz unterschiedliche Gestaltung annehmen. Grundsätzlich reicht es aus, sich beide Schlüssel auf einem Blatt Papier zu notieren, und die Litecoins so sicher zu verwahren. Es gibt allerdings auch viele Apps und Programme, die eine Wallet darstellen. Manche lassen sich beispielsweise auf dem Desktop installieren, andere sind extra dafür gedacht, dass das Gerät zusammen mit der Litecoin-Wallet im Anschluss für längere Zeit offline geht, um die Litecoins so besonders geschützt aufzubewahren. Andere befinden sich auf einer Art USB-Stick, wo sie durch eine weitere PIN gesichert sind. Die Möglichkeiten sind also sehr vielfältig.
Unabhängig von der Wahl der Zahlungsmethode ist es für Anleger wichtig, eine eigene Wallet zu besitzen. Erst Litecoins kaufen mit Banküberweisung oder einer anderen Zahlungsmethode – Dann Litecoins direkt in eine Wallet übertragen. Das ist das sicherste Verfahren, auch wenn viele Exchanges und Wechselbörsen ihren Anlegern ermöglichen, das Geld liegen zu lassen und dafür interne Wallets anbieten. Die Gefahr ist hierbei, dass die Wallet dauerhaft online ist, was bei langfristigen Investitionen in Litecoins nicht empfehlenswert ist. Der Anbieter könnte Insolvenz anmelden oder aus anderen Gründen vom Markt verschwinden und mit ihm die Wallet. Eine besondere Gefahr geht dabei auch von Hackerangriffen aus. Berühmtestes Beispiel ist die Bitcoin-Börse Mt. Gox, die im Februar 2014 Insolvenz anmeldete, nachdem 650.000 Bitcoins von Kunden und dem Unternehmen verschwunden waren. Bis heute ist nicht abschließend geklärt, ob es sich um einen Hackerangriff oder interne Manipulationen handelte.
Fazit: Banküberweisung wichtige Zahlungsmethode
LTC kaufen mit Banküberweisung kann die einzige Zahlungsart sein, die beim Kauf von Litecoins überhaupt nutzbar ist. Grund dafür sind das hohe Risiko und die teuren Gebühren, die viele andere Zahlungsarten für Litecoin-Anbieter bedeuten. Auch wenn viele User die Banküberweisung nicht mehr bevorzugen würden, kann sie dennoch Vorteile haben. Viele Litecoin-Wechselstuben und Broker bieten günstigere Kurse, wenn der Anleger mit zuvor überwiesenem Guthaben zahlt.