Ripple kaufen in Deutschland – das Wichtigste für 2024 in Kürze

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 30.06.2022

Ripple kaufen in Deutschland – eines der aktuellen Trendthemen. Immer wieder erreicht uns die Frage: „Wie kann man Ripple in Deutschland kaufen?“. Deswegen stellen wir heute die besten Methoden vor und erklären Anleger, worauf sie achten sollten. Außerdem erfahren sie, ob Ripple für sie als Geldanlage überhaupt infrage kommt, mit welchen Kosten sie rechnen müssen und klären ein paar weitere Fragen in Zusammenhang mit der Kryptowährung. Auf diese Weise steht das Investment in Ripple auf einer soliden Basis.

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Was ist Ripple überhaupt?

Ripple ist eine Kryptowährung, also eine digitale Währung. Im Gegensatz zu den meisten anderen Kryptowährungen wird Ripple nicht durch Mining erzeugt. Stattdessen wurden alle existierenden Ripple-Coins zum Start der Währung im Jahr 2012 generiert. Ein Großteil der Währung gehört Ripple Labs. Das Unternehmen greift auch lenkend ein, treibt die Entwicklung fort und hat es sich zum Ziel gesetzt, Ripple möglichst attraktiv für die Nutzer zu machen. Es handelt sich dabei nicht nur um eine Kryptowährung, sondern auch um ein Protokoll. Außerdem ist Ripple nicht dezentralisiert.

Die Kryptowährung will dabei vor allem als eine Art Brückenwährung zwischen anderen Währungen fungieren, wobei es nicht relevant ist, ob es sich um andere Kryptowährungen oder Fiatgeld handelt. Dementsprechend war für die Entwickler lange Zeit vor allem entscheidend, dass Ripple komfortabel gegen andere Währungen gehandelt werden kann, während die Eigenschaft als Zahlungsmittel eher untergeordnet war. Dies hat in der Vergangenheit auch durchaus Wirkung gezeigt. Viele große Finanzdienstleister und andere Investoren, haben in Ripple investiert oder sind Partnerschaften eingegangen, darunter die BBVA, Santander, UBS, UniCredit und Bank of America Merril Lynch. Es handelt sich also durchaus um die Schwergewichte der Branche.

Transaktionen werden gegen eine relativ geringe Gebühr durchgeführt, die ungefähr 0.00001 CRP entspricht. Dieser Betrag wird zerstört. Es handelt sich dabei um einen Abwehrmechanismus, der verhindern soll, dass Angriffe mit Millionen Transaktionen das Netzwerk lahmlegen können.

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Ripple kaufen in Deutschland: Welche Möglichkeiten gibt es?

RXP kaufen in Deutschland ist derzeit nur eingeschränkt möglich. Es gibt also keinen Anbieter mit Sitz in Deutschland. Die einzige Möglichkeit, Ripple tatsächlich in Deutschland zu kaufen, ist deswegen der Tausch Nutzern, die schon Ripple, besitzen. Möglich ist dies beispielsweise bei Treffen, teilweise vermitteln auch Marktplätze immer noch den persönlichen Austausch. Allerdings müssen Anleger sich darüber bewusst sein, dass hier das Risiko für Betrug gerade für Einsteiger recht hoch sein kann. Außerdem erhalten Anleger hier nicht immer faire Preise.

Etwas mehr Sicherheit bieten andere Möglichkeiten im Internet. Die folgenden drei Varianten sind deutlich empfehlenswerter, wenn Anleger einige Punkte dabei beachten:

  • Marktplätze und Börsen

An Marktplätzen und Börsen werden Anfragen der Nutzer untereinander vermittelt. Anleger, die Ripple kaufen möchten, können ihre Orders genau so aufgeben, wie Nutzer, die Ripple verkaufen wollen. Sie finden bei den Börsen zusammen und können innerhalb von Sekunden Transaktionen abwickeln.

  • Wechselstuben

RXP kaufen in Deutschland ist über Wechselstuben am komfortabelsten. Anleger erhalten hier einen festen Wechselkurs, wie sie es auch aus dem Urlaub gewohnt sind. Der Anbieter hat dabei bereits alle Kosten abgezogen, was die Geldanlage relativ leicht verständlich macht – auch wenn dies oft vor allem an zu wenig Transparenz liegt. Der Vorteil hierbei ist, dass Anleger immer direkt Ripple handeln können und die Transaktionen nicht auf bestimmte Volumen beschränkt sind. Die Wechselstuben selbst decken sich üblicherweise an den Marktplätzen und Börsen ein und sind auch deswegen meist teuerer als diese.

  • CFD-Broker und Zertifikate

Eine weitere Möglichkeit, Ripple zu handeln, ist die Nutzung von CFD-Brokern. Sie ermöglichen es, Ripple unkompliziert zu traden und dabei natürlich auch Hebelwirkungen auszunutzen. Anleger profitieren davon, dass sie keine Wallet anlegen müssen und sowohl Kurssteigerungen als auch Verluste ausnutzen können. Wer also auf einen Kursverfall der Kryptowährungen setzen möchte, ist hier am Besten aufgehoben. Einziger Nachteil – oftmals lohnt sich ein CFD aufgrund der Finanzierungskosten und anderer Gebühren nur in einem kurzfristigen Rahmen. Wer mittelfristig investiert sein möchte, sollte sich mit Zertifikaten beschäftigen. Sie werden immer häufiger auch mit Kryptowährungen wie Ripple als Basiswert angeboten.

Ripple kaufen – Wichtige Faktoren bei der Wahl des Anbieters

Die wichtigste Eigenschaft eines Anbieters ist immer seine Seriosität. Die günstigsten Gebühren nutzen dem Anleger nichts, wenn der Broker oder der Marktplatz mit seinem Geld verschwindet. Dementsprechend ist es wichtig, nur seriöse Unternehmen als Geschäftspartner in Erwägung zu ziehen. Hier ist nun allerdings das Problem, dass es für Einsteiger relativ schwer ist, seriöse Anbieter von nicht-vertrauenswürdigen Angeboten zu unterscheiden.

Ein Problem dabei ist, dass es noch keine ausreichenden Regulierungen im Bereich der Kryptowährungen gibt. RXP kaufen in Deutschland von deutschen Unternehmen ist aktuell nicht möglich. Ripple führt zwar auf der eigenen Homepage Anbieter auf, bei denen Anleger Ripple in Euro handeln können. Darunter finden sich derzeit Bitstamp, Kraken, LiteBit.eu, Bitsane und Gatehub. Allerdings traut sich selbst Ripple keine Aussage darüber zu, ob es sich bei den Anbietern um seriöse Unternehmen handelt. Wir empfehlen deswegen im Vorfeld immer den Ruf der einzelnen Anbieter zu überprüfen, wenn wir ihn nicht ausdrücklich empfohlen haben.

Zwei weitere wichtige Faktoren sind Komfort und Preis. Diese gehen bei Ripple-Börsen und Brokern meistens Hand in Hand. Je günstiger eine Börse ist, umso weniger Komfort bietet sie Kunden oft. Wechselstuben sind für Kunden sehr komfortabel, aber oft auch teuer. Auf der anderen Seite ist der Spread bei wenig besuchten Marktplätzen und Börsen oftmals sehr hoch, sodass Anleger hier durch den schlechteren Kurs insgesamt weniger Ripple für ihr eingesetztes Kapital erhalten. Es ist also nicht ganz leicht, die günstigste Möglichkeit zu finden, Ripple zu handeln. Dies gilt umso mehr, da die Gebühren und Kurse nicht feststehen.

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Warum wird Ripple relativ selten unterstützt?

Ripple ist hinsichtlich der Marktkapitalisierung nach Bitcoin auf Platz zwei aller Kryptowährungen. Viele sehen sogar den Bitcoin bedroht. Dennoch ist Ripple bei vielen Unternehmen (noch) nicht in der Liste der handelbaren Kryptowährungen.

Der Hauptgrund, warum Ripple von vielen Anbietern nicht unterstützt wird, liegt darin, dass vor allem Idealisten der Währung durchaus kritisch gegenüberstehen. Für sie ist es beispielsweise problematisch, dass es im Prinzip ein Premining in Reinform gab. Es hatte also nicht jeder Nutzer von Beginn an die gleichen Chancen, die Kryptowährung zu erzeugen, sondern Investoren und Gründer hatten zu jedem Zeitpunkt den größten Anteil der Kryptowährung. Auch heute noch hält Ripple Labs den Großteil der Währung mit rund 60 % aller erzeugten Ripple-Coins. Natürlich zeigt sich auch an der Investitionsfreude der Großbanken, dass es sich bei Ripple eher nicht um eine klassische Kryptowährung handelt. Für viele ist Ripple deswegen nur eine digitale Fiat-Währung.

Die meisten Digitalwährungen stellen einen Kontrapunkt zu den etablierten Bankensystemen dar. Natürlich ist dies den meisten Marktplätzen, Brokern und Börsen nicht wichtig. Letztlich ist die Zielgruppe von Ripple jedoch eine andere, weswegen einige Börsen auf die Digitalwährung verzichten.

Ein weiterer Grund ist allerdings schlicht ein zeitlicher Aspekt: Der Höhenflug von Ripple ist erst wenige Monate her und viele Anbieter haben erst jetzt die Notwendigkeit erkannt, Ripple in das Portfolio aufzunehmen.

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Jetzt Ripple kaufen? Was spricht dafür und was dagegen?

Das Investment in Kryptowährungen ist zum jetzigen Zeitpunkt rein spekulativ. Keiner kann vorhersagen, ob der Ripple-Kurs weiter steigen wird oder möglicherweise sogar ein Totalverlust aller Anleger droht. Grundsätzlich müssen Anleger sich allerdings darauf einstellen, dass sie ihr investiertes Kapital vollständig verlieren können.

Auch die Sonderstellung als Bankenliebling kann so und so ausgelegt werden. Befürworter versprechen sich davon eine größere Stabilität und vor allem auch mehr Durchsetzungskraft gegen die anderen Kryptowährungen. Grund dafür ist auch, dass RXP derzeit bei Transaktionen eingesetzt wird und somit einen bestimmten Wert haben. Kritiker sind hingegen der Meinung, dass XRP technologisch nicht wirklich notwendig sind, um die Transaktionen durchzuführen.

Selbst wenn sich das Ripple-Protokoll durchsetzt, heißt dies also nicht, dass die Währung genauso sicher ist. Einen wichtigen Knackpunkt gibt es dabei nämlich ebenfalls: Banken und Zahlungsdienstleister haben nicht das geringste Interesse daran, dass der Ripple an Wert gewinnt. Für sie stehen die Transaktionen im Fokus und ein teurer Ripple erhöht ihre Kosten. Das wird sie mit großer Wahrscheinlichkeit jedoch nicht davon abhalten, Kurse nach ihrem Wunsch zu steuern, was aufgrund der geringen Geldmenge auch relativ leicht möglich ist.

Natürlich ist auch die Krisenresistenz, die Kryptowährungen nachgesagt wird, bei Ripple aufgrund der Nähe zur Finanzindustrie nicht im gleichen Maße gegeben. Ripple kaufen in Deutschland will also wohlüberlegt sein. Derzeit handelt es sich selbst beim direkten Erwerb der Kryptowährung um eine Art Wette, deren Ausgang derzeit nicht vorhersehbar ist.

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Kann ich Ripple anonym kaufen?

Ripple-Coins kaufen in Deutschland ist anonym nur sehr eingeschränkt durchführbar. Auch wenn Kryptowährungen ohnehin viel weniger Anonymität bieten, als die meisten Anleger denken, ist diese bei Ripple noch einmal deutlich ehrabgesetzt. Hier besteht auch das Problem, dass Ripple nicht dezentralisiert ist und Behörden deswegen einen eindeutigen Ansprechpartner haben. So wurde Ripple Labs im Mai 2015 zu einer Strafe von 70.000 Dollar durch das Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN) verurteilt, weil es kein ausreichendes Anti-Geldwäsche-Programm eingeführt hatte.

In der Folge leitete Ripple Labs Schritte ein, um Anti-Geldwäsche zu verhindern. Auch die Banken und Geldinstitute sollen weitere Maßnahmen bevorzugt haben, die zur De-Anonymisierung führten. Ohnehin galt Ripple schon bei der Einführung als eine der Kryptowährungen, die am wenigsten Anonymität bietet. Es ist also fast egal, ob ein Anleger die Währung anonym und ohne Angabe des Namens kauft – es besteht eigentlich kaum eine Möglichkeit, dass er diese anonym halten und später wieder umtauschen kann. Hinzu kommt, dass Anleger nicht wissen können, welche Beschränkungen Ripple noch einführen wird. Dementsprechend sollten Anleger, denen ihre Privatsphäre am Herzen liegt, auf besser geeignete Kryptowährungen zurückgreifen.

Mit welchen Zahlungsmethoden können Interessenten Ripple kaufen?

Egal ob Ripple kaufen in Deutschland oder in anderen Ländern der Welt: Es haben sich einige Zahlungsmethoden herauskristallisiert, die bei den Börsen und Brokern besonders gerne gesehen sind. Auf der sicheren Seite sind Kunden immer mit der Einzahlung per Überweisung. Die meisten Anbieter berechnen hierfür keine zusätzlichen Gebühren, verzichten jedoch im Gegenzug auf zusätzliche Kosten. Beschleunigt werden kann die Einzahlung bei Anbietern, die sich an deutsche Kunden richten, oft per Giropay oder SOFORT.

Die Kreditkartenzahlung wird bei Kryptowährungs-Marktplätzen zwar immer häufiger, ist allerdings weniger vertreten als Kunden dies aus dem Internet kennen. Bei den Anbietern ist diese Möglichkeit aufgrund der recht hohen Kosten nicht gern gesehen. Auch Kreditkartenbetrug ist dabei eines der Probleme, die diese Zahlungsart recht unbeliebt macht. Verbunden mit der Schnelligkeit von Ripple-Transaktionen können sich die Anbieter nur schlecht schützen.

Die Paysafecard wäre für viele Anleger die perfekte Möglichkeit, um Kryptowährungen anonym zu kaufen. Auch diese Zahlungsmöglichkeit ist genauso wie PayPal allerdings nicht all zu weit verbreitet, was unter anderem an hohen Gebühren und dem Betrugsrisiko liegt. Die Paysafecard ist dabei noch deutlich häufiger vertreten als E-Wallets wie PayPal, Skrill und Neteller.

Fazit: Ripple-Coins kaufen – Diverse Möglichkeiten zur Auswahl

RXP kaufen in Deutschland ist etwas komplizierter als bei anderen großen Kryptowährungen, die Möglichkeiten werden jedoch immer vielseitiger. Anleger müssen sich vor allem zwischen Wechselstuben, die komfortabel aber oftmals recht teuer sind, und Marktplätzen und Börsen entscheiden. Letztere sind oft wesentlich günstiger, allerdings sind gerade größere Volumen hier nicht ganz so leicht zu handeln und sie sind etwas weniger einsteigerfreundlich.

Wer sich für die Geldanlage in Ripple interessiert, sollte die Unterschiede zu anderen Kryptowährungen kennen. Vor allem die Nähe zu Banken, die Zentralisierung und die Nutzung bei Transaktionen sind hier wesentliche Merkmale, die Ripple von anderen Kryptowährungen abgrenzt.