Ripple wird immer beliebter. Erst stieg die Marktkapitalisierung, jetzt bieten immer mehr Anbieter die Kryptowährung zum Kauf an. Doch Ripple mit Paysafe kaufen wird nur sehr selten angeboten. Wir klären darüber auf, warum dies so ist und was Anleger beim Kauf von Ripple beachten müssen, um sicher zu handeln.
Jetzt zum Testsieger eToro!74% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Krypto-Investitionen werden von eToro (Europe) Ltd. angeboten und die Verwahrung wird von der eToro Germany GmbH durchgeführt. Ihr Kapital ist einem Risiko ausgesetzt.Was ist Ripple?
Ripple ist ein Open-Source-Protokoll für ein Zahlungsnetzwerk, das durch die dazugehörige Währung XRP betreiben wird. Es handelt sich um die zweit- oder drittwichtigste Kryptowährung der Welt, je nach Kennzahl und Zeitpunkt. Die Kryptowährung wurde zu Beginn komplett erstellt. Ein Großteil der XRP befindet sich seitdem im Besitz von Ripple Labs, einem gewinnorientierten Unternehmen, das sich um Marketing, Weiterentwicklung und andere Probleme kümmert.
Ripple soll es vor allem ermöglichen, so schnell und günstig wie möglich, Finanztransaktionen durchzuführen. Dafür nutzt das Protokoll auch Schuldverschreibungen (IOU) und ermöglicht den Wechsel in sämtliche Währungen. XRP ist dann ähnlich wie Ether für Ethereum als eine Art Treibstoff zu sehen, mit dem die Transaktionen bezahlt werden, um Spam zu verhindern.
Wie kann ich Ripple kaufen?
Egal ob Ripple online kaufen mit Paysafecard oder mit einer anderen Zahlungsmethode: Ripple zu kaufen ist deutlich schwerer als diese bei anderen Kryptowährungen der Fall ist. Zumindest haben viele größere Anbieter XRP noch nicht als Tauschwährung im Programm. Das hat sicherlich unterschiedliche Gründe. Zum einen ist Ripple aufgrund dessen, dass die Währung zwar Merkmale einer Kryptowährung besitzt, allerdings nicht alle, eine Art Außenseiter. Umso mehr gilt dies, weil die Währung von Beginn an komplett erstellt wurde und Nutzer so nicht ausreichend partizipieren lässt.
Außerdem ist die Dezentralisierung und die klare Gewinnabsicht zumindest für Idealisten ein Argument gegen den Kauf oder Verkauf von Ripple. Außerdem nutzt Ripple eine andere Technologie. Die meisten anderen nutzen hingegen Blockchains, sodass es unkomplizierter ist, neue Währungen aufzunehmen. Der Höhenflug von Ripple ist zudem noch nicht so alt, dass die Währung für jeden Anbieter ein Muss gewesen wäre.
Was ist paysafe und die paysafecard?
Die Paysafecard ist eine Guthaben-Karte, die für Zahlungen im Internet genutzt werden kann. Sie ermöglicht es auf diese Weise, sicher und teilweise sogar anonym zu zahlen. Ziel von Paysafecard war es, ein vergleichbares Konzept wie Telefonkarten auf den Markt zu bringen, das zur Online-Zahlung genutzt werden kann. Auch wenn die 2000 gegründet Zahlungsmethode nur nach und nach bekannter wurde, handelte es sich um einen vollen Erfolg. Inzwischen können Kunden die Paysafecard fast überall kaufen. Ob Rewe, Edeka oder Aldi, Post, Rossmann oder Shell – es gibt die Paysafecard fast an jeder Ecke. Auch online wird sie inzwischen angeboten.
Grund für den Erfolg sind Einfachheit, Sicherheit und auch die Möglichkeit, anonym zu bezahlen. Der Dienstleister erhält keine persönlichen Finanzdaten wie die Kontoverbindung. Dementsprechend ist auch ein Betrug so gut wie unmöglich und sollte der Kunde dennoch Opfer von Betrügern werden, ist der Schaden automatisch auf die Höhe des Guthabens beschränkt.
Die Paysafe Group ist inzwischen einer der größten Konkurrenten von PayPal. Neben der Paysafecard gehören auch Skrill und Neteller zu der Gruppe. Ursprünglich übernahm erst Skrill die Paysafecard, dann der Besitzer von Neteller auch Skrill. Auf diese Weise wurden die üblichen PayPal-Alternativen unter einem Dach gebündelt. Die Umbenennung in Paysafecard erfolgte im November 2015.
Gelegentlich wird deswegen die Firma ungenau als „paysafe“ und die Prepaid-Karte als „Paysafe-Karte“ bezeichnet. Ripple kaufen mit paysafe könnte deswegen genauso den Kauf mit Skrill und Neteller meinen. Wir haben uns hier auf die paysafecard beschränkt und behandeln Skrill und Neteller an anderer Stelle als Zahlungsmethode für Kryptowährungen.
Wie teuer ist die Zahlung mit der Paysafecard?
Ripple kaufen mit Paysafecard ist grundsätzlich für den Kunden nicht mit Gebühren verbunden, da diese üblicherweise vom Dienstleister getragen werden muss. Üblicherweise wird zudem vertraglich festgelegt, dass der Anbieter keine Zusatzgebühr für die Zahlungsart erheben darf. Damit verhindert die Paysafe Group, dass die Zahlungsmethode für Kunden unattraktiver wird, und gibt ihnen auch ein Stück Planungssicherheit.
Auch wer die Paysafecard erwirbt, muss grundsätzlich nicht mit zusätzlichen Kosten rechnen. Nutzer können also tatsächlich das Guthaben nutzen, das sie erwerben und müssen dafür keine weiteren Gebühren einkalkulieren. Allerdings gibt es durchaus einige Zusatzgebühren, die allerdings nur unter besonderen Umständen anfallen. Wer seine Paysafecard vergisst und das Guthaben nicht innerhalb eines Jahres aufbraucht, zahlt jeden Monat 2 Euro Inaktivitätsgebühr – im schlimmsten Falle bis das gesamte Guthaben aufgebraucht ist. Ein Umtausch lohnt sich zudem so gut wie nie. Für Auszahlungen und Rückgaben werden 7,50 Euro Bearbeitungsgebühr fällig. All zu kundenfreundlich sind die Bedingungen in diesem Bereich also nicht.
Ripples kaufen mit Paysafecard in ausländischer Währung würde ebenfalls Zusatzkosten verursachen. Der Anbieter erhebt hier zwei Prozent Wechselkosten.
Warum ist Ripple kaufen mit Paysafe selten möglich?
Ripple ist eine der Kryptowährungen, die am wenigsten Anonymität bietet. Grund dafür ist auch, dass die Entwickler leicht zu finden sind und eine zentrale Rolle spielen. Zu Beginn war Ripple durchaus mit mehr Schutz der Privatsphäre ausgestattet. Allerdings zeigten sich im Mai 2015 die Nachteile einer nicht vollkommen dezentralen Digitalwährung. Das Unternehmen wurde vom US-Netzwerk gegen Finanzstraftaten (FinCEN) zu einer Geldstrafe in Höhe von 700.000 US-Dollar verurteilt. Zudem muss das Unternehmen seitdem diverse Anti-Geldwäsche Maßnahmen durchführen.
Somit ist es nicht überraschend, dass gerade die Paysafecard keine häufig genutzte Zahlmethode beim Ripple-Kauf ist. Die Anonymität ist ohnehin nicht gegeben, denn die meisten Anbieter, die Ripple zum Kauf anbieten, führen schon ab dem ersten Euro eine vergleichsweise umfangreiche Verifizierung durch. Damit ist einer der größten Vorteile der Paysafecard egalisiert. Stattdessen bleiben jedoch einige Nachteile, wie relativ hohe Gebühren für den Händler oder die Begrenzung auf geringe Beträge. Das gilt übrigens auch für die anderen Produkte von paysafe, also auch Skrill und Neteller.
Jetzt zum Testsieger eToro!74% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Krypto-Investitionen werden von eToro (Europe) Ltd. angeboten und die Verwahrung wird von der eToro Germany GmbH durchgeführt. Ihr Kapital ist einem Risiko ausgesetzt.XRP kaufen mit Paysafecard: Seriöse Anbieter rar
Ripple ist nicht unbedingt die Kryptowährung, die Anbieter wählen, die Wert auf viel Privatsphäre legen. Dennoch suchen viele Anleger nach einer Möglichkeit, anonym Kryptowährungen zu kaufen und machen auch bei Ripple keinen Unterschied. Eine der besten Zahlungsmethoden, um anonym Ripple zu kaufen, ist die Paysafecard, die grundsätzlich keinerlei Angabe persönlicher Daten zur Nutzung erfordert.
Leider gibt es so gut wie keine Möglichkeiten, Ripple mit der Paysafecard zu kaufen. Die Kryptowährung ist möglicherweise die Kryptowährung, die am stärksten reglementiert ist. Grund dafür ist, dass Ripple Labs als Unternehmen haftbar gemacht werden kann, wenn die Währung dazu führt, dass Anti-Geldwäsche-Richtlinien nicht eingehalten werden können. Dennoch gibt es Anbieter, die XRP kaufen mit Paysafecard im Angebot haben. Interessenten müssen allerdings die Seriosität und Vertrauenswürdigkeit des jeweiligen Unternehmens auf den Prüfstand stellen, bevor sie einen Kauf mit der Paysafecard tätigen. Das bedeutet, die Firmenhintergründe zu überprüfen, die Namen der Verantwortlichen zu prüfen und vor allem den Sitz des Unternehmens und eine mögliche Regulierung zu kennen. Nur wenn sich hier keine Unstimmigkeiten ergeben, sollten Anleger über solche Anbieter Ripple kaufen. Wer sich nicht sicher ist, sollte nur Karten mit geringem Guthaben verwenden und sich so vor weiteren Verlusten schützen.
Ripple mit der Paysafecard kaufen
Ripple kaufen mit der Paysafecard ist sehr unkompliziert, wenn der Käufer erst einmal einen Anbieter gefunden hat, bei dem diese Möglichkeit besteht. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung verdeutlicht dies:
- Beim Anbieter anmelden und die gebotenen Konditionen überprüfen.
- Identität verifizieren, indem die entsprechenden Dokumente hochgeladen werden.
- Eine Paysafecard an einer der Verkaufsstellen kaufen.
- Im Konto auf „Einzahlen“ oder „Konto aufladen“ klicken oder eine gewünschte Transaktion auswählen.
- Paysafecard als Zahlungsmethode auswählen.
- Betrag und Zahlung mit PIN bestätigen.
- Ripple in die Wallet übertragen.
Natürlich können sich je nach Anbieter die genauen Wege leicht unterscheiden. Die Zahlung mit der Paysafecard ist jedoch sehr einfach gehalten und sollte kaum Probleme bereiten. Käufer verstehen die Funktionsweise üblicherweise direkt, zumal sie in der Anwendung einer Kombination von Telefonkarte und Kreditkarte ähnelt.
Kunden können die Paysafecard ohne Probleme mehrfach einsetzen, solange sie das Gesamtbudget nicht überschreiten. Erst dann ist er PIN-Code ungültig. Aufgrund der recht geringen Summen zwischen 10 und 100 Euro Guthaben ist dies gerade beim Kauf von Kryptowährungen allerdings nicht oft der Fall. Niemand hindert Menschen daran, mehrere Paysafecards hintereinander einzusetzen, die Kombination kann hingegen etwas komplizierter sein, da dies auch durch den Anbieter begrenzt wird.
Anleger, die nicht vorhaben, häufig mit den erworbenen XRP-Coins zu handeln, sollten sie in einer Offline-Wallet aufbewahren.
Paysafecard: Mehrere Karten kombinieren, um Ripple zu kaufen
Nutzer der Paysafecard wissen um eine relativ umständliche Eigenschaft der Paysafekarten. Wer nicht genau aufpasst, wie er sein Guthaben nutzt, sammelt schnell mehrere Karten mit geringen Restguthaben an. Diese lassen sich zwar kombinieren, in Deutschland ist dies jedoch nicht ohne Einschränkungen möglich. Dank des Anti-Geldwäsche-Gesetzes können Anleger maximal drei Karten kombinieren und dürfen dabei nicht auf mehr als 30 Euro kommen. Die Möglichkeiten, einmal angebrochene Karte noch auszugeben, sind also je nach Kaufverhalten sehr eingeschränkt.
Es ist allerdings möglich, sich bei my paysafecard zu registrieren. Dort können Nutzer die PIN aller gekauften Karten eingeben und ihr Konto so aufladen. Dann zahlen sie bei den Zahlungsdienstleistern so, wie sie es auch von E-Wallet-Anbietern gewohnt sind, also mit Log-in und nicht mit PIN. Anleger müssen sich dafür anmelden und die Identität zumindest bei größeren Summen bestätigen.
XRP anonym mit Paysafe kaufen?
Anleger wünschen sich häufig, dass sie Kryptowährungen völlig anonym erwerben können. XRP kaufen mit Paysafe soll dies ermöglichen. Immerhin lassen sich die Paysafekarten völlig anonym erwerben. Allerdings hat sich der Anleger hierfür die falsche Kryptowährung ausgesucht. Auch wenn Ripple in den Anfangszeiten mehr Schutz der Privatsphäre bot, musste Ripple Labs diverse Maßnahmen umsetzen, um die Anti-Geldwäsche-Richtlinien zu erfüllen. Hier zeigen sich die Nachteile, die entstehen, wenn ein einzelnes Unternehmen haftbar gemacht werden kann – wie im Falle Ripple Labs und der 700.000 US-Dollar Strafe durch die FinCEN. Es ist also derzeit nicht möglich, von einem seriösen Anbieter Ripple zu kaufen, ohne die Anti-Geldwäsche-Richtlinien zu erfüllen, die nun mal eine Verifizierung des Accounts vorsehen und so den anonymen Kauf unmöglich machen.
Alternativen zur Paysafe
Wer eine Alternative sucht, um Ripple zu kaufen, wird schnell feststellen, dass die Optionen recht eingeschränkt sind:
- Einzahlung per Banküberweisung, SOFORT und Giropay
Die meisten Anbieter bieten die Banküberweisung als Zahlungsart an. Manchmal ist es sogar die einzige Zahlungsmethode. Sie hat für den Anbieter den Vorteil, dass nur geringe Gebühren für die Buchung anfallen und Rückbuchungen unmöglich sind. Betrug ist also unwahrscheinlich und der Anbieter somit weniger Risiko ausgesetzt.
Als Kompromiss lassen sich deswegen auch die Zahlungsmethoden SOFORT und Giropay verstehen. Sie verursachen relativ hohe Gebühren für die Anbieter, allerdings geben sie diese Kosten beispielsweise über den Wechselkurs von Ripple oft weiter.
- Einzahlung per Kreditkarte
Kreditkartenzahlung ist gerade bei Prepaid-Kreditkarten wohl die beste Alternative zur Paysafecard. Allerdings sind auch Kreditkartenzahlungen bei den meisten Anbietern nicht all zu gern gesehen. Mit Zusatzgebühren müssen Anleger in jedem Fall rechnen. Außerdem ist es meist Voraussetzung, dass der Nutzer zusätzliche Sicherheitsmechanismen wie beispielsweise Mastercard 3Dsecure oder VISAverified nutzt.
- Skrill und Neteller
Wer mit der Paysafecard nicht zahlen kann, hat vielleicht das Glück, dass die anderen Anbieter der Paysafe Group genutzt werden können. Allerdings ist dies vergleichsweise selten, da viele Anbieter die recht hohen Gebühren nicht tragen möchten.
Fazit: Paysafe eignet sich kaum zum Ripple kaufen
Auch wenn es inzwischen immer mehr Anbieter gibt, die den Kauf von Ripple anbieten, sind die Zahlungsmethoden dort sehr oft eingeschränkt. Anleger können vor allem nicht damit rechnen, dass sie Ripple anonym kaufen könnten. Als Alternative empfehlen sich Prepaid-Kreditkarten oder die Banküberweisung.