Bei vielen Brokern werden die Händler in erster Linie mit den Handels- und Gewinnmöglichkeiten vertraut gemacht. Zu den Gebühren und Kosten äußern sich die Anbieter dann offensiv, wenn es Top-Konditionen wie gebührenfreie Einzahlungen oder Spreads ab 0 Pips zu vermelden gibt. Die Tops repräsentieren kaum den allgemeinen Durchschnitt. Konditionen werden längst nicht überall in allen Details dargestellt. Der Brokerkunde muss sich möglicherweise tiefgehender mit den Preis- und Leistungsverzeichnissen befassen. Mitunter lassen sich einzelne Kostenpositionen erst beim direkten Trading ausmachen. Ob beim Broker der Handel günstig möglich ist, hängt vom Marktmodell, Hebel, Lotgrößen und sonstigen Gebühren ab. Wie sehen die Handelskonditionen im Allgemeinen und die Robomarkets Gebühren für Handel und Zahlungen im Besonderen aus?
- Günstige Spreads ab 0 Pips
- Sofortige Ausführung ab 0,1 Sekunden
- 5 Basiswährungen (USD, EUR, GBP, CHF, Gold)
- Cent Konten mit Lot-Size ab 0.01
Trading-Kosten beim CFD- und Devisenhandel
Bei zahlreichen Online-Brokern erhalten Händler einen einfachen Zugang zu Forex- und CFD-Handel. Wie bei anderen Geschäften sollten sie auch beim Trading die Kosten jederzeit im Blick behalten. Das gilt für das Trading bei einem nationalen oder internationalen Forex-Broker in gleicher Weise. Broker und Banken mit Sitz in Europa orientieren sich bei Devisengebühren an den internationalen Standards.
Robomarkets verspricht seinen Kunden ein guter Partner beim Trading zu sein. Profitieren sollen sie von einer schnellen Orderausführung ab 0,1 Sekunden, engen und günstigen Spreads ab 0 Pips. Gehandelt werden kann auf mehreren Plattformen, mit verschiedenen Kontotypen und einer Vielzahl unterschiedlicher Anlageprodukte von Forex bis Kryptowährungen, die die Ansprüche der meisten Trader abdecken.
Welche Kosten beim Broker entstehen können
Kosten beim Währungshandel verursachen mehrheitlich die im Kurs enthaltenen Spreads. Im Unterschied zum Aktienhandel werden beim Forex-Handel variable Transaktionskosten anstelle fixer Kosten (Courtagen) angewendet. Mitunter gibt es Ausnahmen, wo der Broker für kleinere Trades eine fixe Gebühr beispielsweise von 10 Euro pro Trade berechnet.
Abhängig vom Broker und dem jeweiligen Trading-Verhalten können weitere Kosten entstehen. Dazu gehören unter anderen Swap-Gebühren oder optionale Dienstleistungen. Einige Broker berechnen Inaktivitätsgebühren, die im Aktienhandel auch im Devisenhandel gleichermaßen verbreitet sind. Die Inaktivitätsgebühr kann einige Euro im Monat oder über 200 Euro im Jahr betragen.
Spread-Gebühren als Hauptkostentreiber
Hauptkostenverursacher im Forex-Trading sind die Spreads, die nur bei abgeschlossenen Transaktionen anfallen. Die Höhe der Spreads ist vom jeweiligen Währungspaar abhängig. Spreads können zudem abhängig von Eigenkapital, Handelsvolumen und Broker unterschiedlich hoch sein.
Ein größerer gehandelter Betrag zieht einen weiteren Spread nach sich. Eine Zunahme des Eigenkapitals kann die Spreads verringern und die Trades günstiger machen. Die Kosten beim Währungspaar EURUSD reichen von 1,3 bis 4.0 Pips. Bei einer hohen Marktvolatilität oder verminderten Liquidität einer Währung können Broker die Spreads anpassen. Die Trading-Kosten können durch die Ausweitung der Spreads erheblich steigen.
Spreads: Was sind Pips?
Beim Währungshandel anfallende Spreads erhält der Trader in Pips angezeigt. Wie hoch ein Pip jeweils ausfällt, lässt sich an der letzten Ziffer einer Kursangabe ablesen. Die zwischen Kauf- und Verkaufskurs bestehende Differenz ist die Gebühr der Broker.
Beispiel: Ein Händler möchte Euro mit US-Dollar kaufen, er wird das Währungspaar EUR/USD kaufen. Der vom Broker angezeigte Kurs für das Währungspaar EUR/USD beträgt 1.1348 (Bid) und 1.1351 (Ask). Die Differenz entspricht EUR/USD 0.0003, das heißt 3 Pips. Werden für 10. 000 US-Dollar Euro gekauft, werden für diesen Trade 3 Euro an Spread-Gebühren fällig.
Weiter zur Anmeldung: www.robomarkets.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenHandelskosten beim gehebelten Trading
Aufgrund der meist kleinen Schwankungen im Forex-Handel wird üblicherweise mit dem Einsatz von Hebeln getradet. Damit kann sich der Gewinn markant erhöhen, wobei aber auch das Verlustrisiko entsprechend steigt. Bei einigen internationalen Brokern können von Privatinvestoren Währungen bis zu einem Hebel von 1:1000 (bei EU-Brokern bis 1:30) gehandelt werden.
Wer Währungen mit einem Hebel handelt, nimmt bei seinem Broker indirekt einen Kredit auf und investiert diesen. Der Forex-Broker verlangt dafür eine Margin-Gebühr bzw. Sicherungseinlage. Übersteigen die Verluste einer Position die Margin Sicherungseinlage, erhält der Trader eine Margin-Call (Nachschussaufruf). Er hat jetzt die Wahl, die Verlustposition zu schließen oder die Sicherungseinlage zu erhöhen. Bei Brokern ohne Nachschusspflicht kostet lediglich das Halten von Long-Positionen eine Gebühr (Swap). Kann die Margin aller Positionen nicht mehr aus dem Handelskapital gedeckt werden, wird der Account geschlossen. Der Händler kann dem entgehen, indem er sein Konto rechtzeitig mit Kapital auffüllt.
Broker bieten ihren Kunden optionale Dienstleistungen an, die frei wählbar sind. Extra Gebühren können u.a. für Marktnews, Real-Daten oder Analysen entstehen. Auszahlungen, Steuerauszüge oder Telefonate können ebenfalls mit Kosten verbunden sein.
In unserem bisherigen Ratgeberteil haben wir uns mit den möglichen Kosten beim CFD- und Devisenhandel beschäftigt. Jetzt werden wir die Gebühren beim Broker Robomarkets näher beleuchten.
Broker für Trading: Wer ist Robomarkets?
Robomarkets ist ein Broker aus Europa, der in 29 Ländern des Kontinents als legale Investmentgesellschaft registriert ist. Die zuständige Regulierungsbehörde für das Unternehmen mit Sitz auf Zypern ist die Finanzaufsichtsbehörde CySEC. Das Forex- und CFD-Brokerunternehmen mit Sitz auf Zypern gehört zur Roboforex-Gruppe. Das Unternehmen gibt es seit 2009, wobei damals der Fokus auf den Markt Asien lag. Seit 2015 können Händler hierzulande die Dienste des Brokers (ab 2018 unter dem Namen Robomarkets) nutzen.
Robomarkets bietet die von MetaQuotes Software Corporation stammenden Handelspattformen Metatrader 4 / Metatrader 5 an und gehört zu den MetaTrader-Brokern. Der MetaTrader 4 hat sich innerhalb der letzten zehn Jahre zur beliebtesten Handelsplattformen weltweit entwickelt. Händler finden sich schnell zurecht und er bietet One-Click-Trading und automatisiertes Handeln mit Expert Advisors. Neue Kunden sollten den Nachfolger den Metatrader 5 als Handelsplattform nutzen, da der Support für das Vorgängermodell durch die Entwicklerfirma bereits beendet wurde.
Ein weiteres Angebot umfasst die Webplattform RTrader mit Robomarkets App (Webtrader und mobile RTrader). Das Brokerangebot umfasst ein umfangreiches Portfolio in acht Anlageklassen. Gehandelt werden können mehr 11.000 Handelsinstrumente. Neben Devisen (36 Forex-Paare) gehören dazu Aktien, Indizes, ETFs und Kryptowährungen.
Robomarkets konnte allein im Jahr 2018 sechs Preise gewinnen. Darunter sind Leading Mobile Trading Broker (Manchester Investor Show), Best Stocks Trading Broker (London Investor Show) und Safest European Broker (Global Brands Magazine). 2015 sicherte er sich die Auszeichnung „Der beste ECN Broker“ (IAFT Awards), die von der Internationalen Vereinigung der Forex-Händler vergeben wird. RoboMarkets Kunden profitieren vom ECN-Broker, da dieser ihre Orders direkt an den Markt weitergibt. Der Broker ist lediglich ein Vermittler und wird bei einem Verlust des Händlers keinen Vorteil daraus ziehen.
Welche Handelsbedingungen bietet Robomarkets seinen Kunden?
Bei Robomarkets handeln Kunden Devisen und CFDs mit attraktiven Konditionen. Das Währungspaar EURUSD kostet einen typischen Spread ab 0,3 Pips, beim DAX30 sind es 0,8 Punkte und bei SP500 sind Rund-um-die-Uhr 0,4 Punkte.
- Niedrige Spreads ab 0 Pips
- Marktausführung Ordergeschwindigkeitab 0,1 Sekunden
- Kontowährungen – USD, EUR, CHF, GBP, GOLD
- Cent Konten mit Lot-Größe ab 0.01
- 8 Anlageklassen (u.a. Währungen, Aktien, Indizes, ETFs, Kryptowahrungen)
- Expert Advisors und Scalping sind verfügbar
Die Handelsbedingungen, eingeschlossen die Robomarkets Kosten, sind auf den ersten Blick günstig, wobei die Spreads in der Regel vom gewählten Handelskonto und bei variablen Spreads zusätzlich vom Markt selbst abhängig sind. Alle Orders unterliegen der Marktausführung. So wie Spreads sind auch Handelsinstrumente und Plattformen abhängig vom Kontotyp.
Weiter zur Anmeldung: www.robomarkets.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenRobomarkets Gebühren: Handeln zu günstigen Spreads
Die Kontoeröffnung und das Konto selbst sind bei RoboMarkets kostenfrei. Spreads sind bis auf einige Ausnahmen (Rohöl CFD, Indizes) variabel und abhängig vom Kontomodell. Sie können im Ideallfall bei 0.0 oder bei 1.3 Punkten liegen. Kommissionsgebühren zahlen Trader bei den Kontomodellen Robo.ECN und Robo.Prime (20 Euro/15 Euro). Eine Mindesteinzahlung wird nicht direkt verlangt, wobei sich ein Handelskonto erst ab 100 Euro aktivieren lässt. Die Mehrzahl der Einzahlungsmethoden lässt bereits Beträge ab 10 Euro zu. Neukunden zahlen für ein handelsfähiges Kontoguthaben mindestens 100 Euro ein.
Folgende Tabelle gibt einen Überblick über Konditionen der drei Handelskontomodelle:
Robo.Pro | Robo.Cent | Robo.ECN | |
---|---|---|---|
Kontowährung: | USD, EUR, CHF, GBP, GOLD | USD, EUR, CHF, GBP, GOLD | USD, EUR, CHF, GBP, GOLD |
Handelsinstrumente: | 36 Währungspaare, Metalle, CFD's | 36 Währungspaare, Metalle, CFD's | 36 Währungspaare, Metalle, CFD's |
Min. Ersteinzahlung | 100 USD / 100 EUR / 100 GBP | 100 USD / 100 EUR / 100 GBP | 100 USD / 100 EUR / 100 GBP |
Spread | ab 1.3 Punkte | ab 1.3 Punkte | ab 0 Punkte |
Hinweis: Für professionelle Händler bietet das Kontomodell Robo.Prime günstige Handelsbedingungen. Für Trader mit Fokus auf Aktien bietet sich das R Trader Konto an. Mehr als 11.000 Aktien und weitere Instrumente können mit diesem Konto gehandelt.
Wie hoch ist der typische Spread bei Robomarkets?
Spreads zu 0 Euro sind nur zu bestimmten Handelsbedingungen und Instrumenten handelbar. In der Regel haben es Händler mit höheren Gebühren zu tun, was an den vom Broker veröffentlichten durchschnittlichen Spreads deutlich wird. Typische durchschnittliche Robomarkets Preise in Pips sind je nach Konto:
Robo.Pro Konto | Robo.Cent Konto | Robo.ECN Konto | |
---|---|---|---|
EURUSD Euro vs US Dollar | 1.3 | 1.3 | 0.3 |
EURCAD Euro vs Canadian Dollar | 2.0 | 2.0 | 2.1 |
USDCAD US Dollar vs Canadian Dollar | 1.5 | 1.5 | 1.4 |
GBPUSD Great Britain Pound vs US Dollar | 2.0 | 2.0 | 0.9 |
USDJPY US Dollar vs Japanese Yen | 1.6 | 1.6 | 0.8 |
BTCUSD BitCoin vs US Dollar | 285.9 | 21.9 | |
XAUUSD Gold vs US Dollar (Spot) | 22.3 | 22.3 | 18.1 |
Hinweis: Bei einer starken Marktvolatilität oder mangelnder Liquidität ist mit stark abweichenden Spreads zu rechnen.
Die üblichen variablen Spreads-Kosten gelten nicht für den Handel mit Indizes und Rohöl CFDs. Händler bezahlen einen fixen Spread. Zusätzliche Kommissionsgebühren fallen beim Robo.ECN Konto an. Fällig werden 20 US-Dollar je 1 Millionen USD Handelsvolumen.
Der Broker berechnet für über Nachtpositionen Finanzierungskosten. Diese werden als Rollover beziehungsweise Swap auf der Handelsplattform im Bereich Handel ausgewiesen. Der Swap kann bei einem Instrument positiv, bei anderen auch negativ sein. Die Höhe der Swap-Gebühr hängt vom jeweiligen Instrument an.
Der Broker verzichtet auf die Nachschusspflicht und kommt damit den gesetzlichen Anforderungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nach. Die BaFin hat die Nachschusspflicht beim Handel mit CFD-Instrumenten verboten. Sollte ein Konto eines Kunden aufgrund von Hebeleinsatz oder Handel ins Minus fallen, setzt es der Broker rutschen, wieder auf null gesetzt wird.
Tipp: Handelskosten werden im Demokonto real abgebildet
Robomarkets bietet seinen Kunden wie viele seiner Konkurrenten ein Demokonto zur kostenlosen Nutzung an. Die Eröffnung ist eine Sache weniger Minuten eröffnet werden kann. Die Testversion gibt es zwar kostenfrei, doch der Handel findet unter weitgehend realen Bedingungen statt. Der Broker stellt ein virtuelles Handelskapital zur Verfügung. Der beim Trading fällige Spread wird mit der virtuellen Währung berechnet. Die durchschnittlichen Spreads liefern einen guten Anhaltspunkt über die wahrscheinlichen Handelskosten.
Weiter zur Anmeldung: www.robomarkets.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenRobomarkets Zahlungskosten: Keine Gebühren für Einzahlungen
Neben den eigentlichen Handelskosten bekommen es Brokerkunden häufig mit Zahlungsgebühren für die Einzahlung und Auszahlung zu tun. Mitunter verweigert oder verzögert ein Anbieter die Auszahlung. Spätestens dann lernt der Kunde seinen Broker richtig kennen. Diesem Problem kann er mit dem Handel bei einem lizenzierten Broker vorbeugen. Alle in Deutschland zugelassenen Broker sind im Besitz einer EU-Regulierung. Im Fall von Robomarkets handelt es sich um eine CySEC-Regulierung. Zahlungsgebühren lassen sich damit nicht gänzlich vermeiden, denn der Broker ist bei der Wahl der Preise frei.
Die Robomarkets Einzahlung kommt ohne irgendwelche Gebühren aus. Der Broker sichert seinen Kunden zu, dass sie unabhängig von der verwendeten Zahlungsmethode ohne Gebühr einzahlen. Zahlungsanbieter berechnen häufig sehr wohl Zahlungsgebühren, doch für Robomarkets Kunden übernimmt diese der Broker komplett. Sie erhalten somit den vollständigen Betrag auf ihr Konto überwiesen.
Auszahlungen sind ohne Gebühren möglich. Der Kunde darf sich mit jeglichen Zahlungssystemen zweimal pro Monat kostenlos auszahlen lassen. Wird für die Auszahlung eine SEPA-Überweisung genutzt, bleiben bis zu drei Aufträge im Monat kostenfrei. Alle weiteren kosten 15 Euro pro Auftrag.
Fazit: Robomarkets Gebühren werden maßgeblich durch Spreads bestimmt
Über Robomarkets können Händler in Deutschland seit 2015 Forex- und CFD-Instrumente zu fairen Bedingungen handeln. Der regulierte und lizenzierte Broker aus Zypern überzeugt mit verschiedenen Kontomodellen und Marktausführung der Orders. Für Anfänger bieten Robo.Pro- und Robo.Cent-Konto alle Voraussetzungen für ein erfolgreiches Trading. Mindesteinlage, Mindest-Lot-Größe und Spreads sind so gestaltet, dass damit auch ein Neuling zurechtkommt. Spreads werden mit ab 0 Pips vom Broker angegeben. Mehr Aussagekraft und Realbezug haben dann die auf der Webseite genannten durchschnittlichen Robomarkets Kosten bzw. Spreads (Pro-Konto: EURUSD 1.3 Pips, EURCAD 2.0 Pips). Bei Robomarkets ist der Spread der wesentlichste Kostenpunkt. Die Spreads sind variabel und hängen direkt von Marktentwicklungen ab. Bei Indizes und Rohöl CFDs wird mit fixen Spreads gearbeitet. Gebühren fallen bei Einzahlungen nicht an. Auszahlungen gibt es ab 0 Euro. Zweimal im Monat kann sich der Händler kostenfrei Geld auszahlen lassen.
Ausprobieren lässt sich der Handel auf der Robomarkets-Plattform mithilfe des kostenlosen Demokontos. Hier lernt der User die beim Handel marktüblichen Spreads und Swap-Gebühren kennen. Für Anleger, die nicht selbst in den Handel einsteigen möchte, bietet der Broker Social Trading an. Hier lassen sich einzelne Trades oder Strategien anderer Trader 1:1 übernehmen.
Weiter zur Anmeldung: www.robomarkets.deInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten