Der Handel am Devisenmarkt hat zahlreiche Vorteile. Neben der hohen Liquidität und die geringen Handelskosten gehören auch die flexiblen Handelszeiten dazu. Die Vorteile des Forex Tradings können sich die Anleger sogar zu Nutze machen, wenn sie beispielsweise zu bestimmten Zeiten traden. Es gibt Zeiten am Devisenmarkt, welche besonders gute Möglichkeiten für Kursentwicklungen bieten und Zeiten, bei denen der Handel nicht für alle Währungspaaren empfehlenswert ist. Wir zeigen, die Anleger die Vorteile des Forex Tradings sich ausnutzen können.
- Transparenz ist wesentlicher Vorteil beim Forex-Handel
- hohe Liquidität am Devisenmarkt
- geringe Einstiegsbarrieren & wenig Eigenkapital erforderlich
- Forex-Handel auch mit Hebel möglich
Jetzt zum Testsieger Plus500 CFD-Broker! 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter
Forex-Handel bietet unzählige Möglichkeiten
Der Handel am Devisenmarkt bietet den Anlegern unzählige Möglichkeiten, um zu investieren. Grund hierfür sind die verschiedenen Vorteile des Forex Tradings, denn auch Anleger mit wenig Kapital können am Markt investieren. Außerdem wird der Marktzugang vergleichsweise einfach gewährt. Entscheidend ist jedoch die richtige Auswahl eines Brokers. Ein Forex Broker Vergleich kann hier weiterhelfen, um aus der Vielzahl der Angebote einen geeigneten Handelspartner mit attraktiven Konditionen zu finden. Wer seinen Broker für die Handelsaktivitäten gefunden hat, kann von den Vorteilen des Forex Tradings partizipieren. Wir zeigen, welche das im Detail sind.
Flexibilität beim Forex-Handel
Anleger, die in Devisen investieren, können von einem hohen Maß an Flexibilität partizipieren. Auch mit wenig Eigenkapital ist das Investment möglich. Außerdem sind die Konditionen im Vergleich zu anderen Finanzprodukten deutlich geringer. Der Forex Markt schläft faktisch nie, sodass auch die Handelsaktivitäten an keine strengen Börsenzeiten gebunden sind. Am Wochenende können die Devisen bei den Brokern zwar nicht gehandelt werden, aber dennoch wird der Markt durch Angebot und Nachfrage stetig bewegt. Durch die verschiedenen Öffnungszeiten der Handelsplätze ist faktisch rund um die Uhr der Handel mit Devisen möglich, was ebenfalls für den Forex-Handel spricht. Im Vergleich zu anderen Märkten (beispielsweise Wertpapiere) ist der Devisenhandel einfacher zu verstehen, wenngleich natürlich auch hier ein gewisses Maß an Grundwissen Voraussetzung ist.
Vorteile des Forex Tradings – hohe Liquidität
Wer nach den Vorteilen des Forex-Handels sucht, bekommt häufig als Antwort die hohe Liquidität. Der Währungsmarkt ist der größte weltweit und weist damit eine enorme Liquidität auf. Angebot und Nachfrage bestimmen konstant das Marktgeschehen. Währungen werden immer nachgefragt, sodass es immer Bewegungen gibt. Aus diesem Grund ist der Devisenmarkt auch 24/7 geöffnet, wenngleich die Handelszeiten an den Börsenplätzen eingeschränkt sind. Die hohe Liquidität ist einer der wichtigsten Vorteile des Forex Tradings gegenüber anderen Finanzprodukten, wie beispielsweise den Aktien.
Geringe Eintrittsbarriere für Anleger
Der am Devisenmarkt aktiv sein möchte, benötigt dafür ein paar Grundkenntnisse. Dennoch ist das Verständnis zum Devisenhandel vergleichsweise einfach zu erlernen. Auch die übrigen Eintrittsbarrieren sind niedrig. Anleger benötigen nur wenig Eigenkapital und einen geeigneten Forex Broker. Fällt die Auswahl bei den passenden Anbietern schwer, kann ein Vergleich helfen. Ein bester Forex Broker sollte den Kunden nicht nur attraktive Handelskonditionen, sondern auch Flexibilität bei den Währungspaaren anbieten. Hier zeigen sich bereits deutliche Unterschiede, denn nicht alle Forex Broker stellen Majors, Minors und Exoten zur Verfügung. Um die Auswahl für oder gegen einen geeigneten Anbieter zu treffen, ist daher entscheidend, welche Währungen die Anleger überhaupt handeln möchten.
Tipp: Wer in den Forex-Handel hineinschnuppern möchte, kann zunächst mit einem Demokonto beginnen, welches es von zahlreichen Brokern gibt. Mithilfe von virtuellem Guthaben kann so das Investment am Devisenmarkt ohne eigenes Risiko realisiert und der Broker näher kennengelernt werden.
Jetzt zum Testsieger Plus500 CFD-Broker! 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter
Variable Handelszeiten nutzen
Der Forex Markt schläft nie. Irgendwo auf der Welt werden immer Währungen nachgefragt oder wieder verkauft. Allerdings gibt es an den Börsenplätzen dieser Welt variable Handelszeiten. Diese können die Anleger zu Ihrem Vorteil nutzen. So gibt es beispielsweise bei einigen Handelsplätzen und Währungspaaren besonders große Kursschwankungen. Zwar ist der Devisenhandel nicht zentral organisiert, sondern findet ausschließlich außerbörslich statt, dennoch gibt es durch die weltweite Zeitverschiebung Handelsunterschiede. Theoretisch können Anleger immer sonntags von ca. 22:00 Uhr bis freitags 23:00 Uhr an einem Ort auf der Welt Devisen handeln.
Liquidität am Wochenende gering
Die Erfahrungen zeigen, dass zwar theoretisch am Wochenende gehandelt werden kann, aber die Liquidität am Forex Markt äußerst gering ist. Der Grund ist denkbar einfach. Am Wochenende findet keine Aktion der institutionellen Marktteilnehmer statt, welche jedoch den Großteil des Marktvolumens ausmachen. Wer die variablen Handelszeiten für sich ausnutzen möchte, sollte zunächst wissen, wo der Handel um welche Uhrzeit empfehlenswert ist. Sonntag 22:00 Uhr MEZ wird beispielsweise der Markt in Australien geöffnet, sodass die Anleger an diesen Börsenplätzen vor allem AUS gegen Währungen handeln können. Die Überlagerung von Handelszeiten kann interessant sein. Deutsche Trader können ab ca. 13:00 Uhr besonders aktiv sein, da der Handel an den amerikanischen Börsen und europäischen Plätzen stattfindet. Die Handelszeiten an den Börsenplätzen sehen wie folgt aus:
- Europa: 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr (London eröffnet 10:00 Uhr)
- USA: 14:00 Uhr bis 23:00 Uhr
Dadurch ergeben sich weitere Überlappungszeiten, da unter anderem zwischen 8:00 Uhr und 10:00 Uhr in Europa und Asien gehandelt wird.
Vorteile des Forex Tradings: Gehört auch Overnight-Handel dazu?
Einige Anleger fokussierten sich bei ihrem Investment auch auf den Handel über Nacht. Dabei werden die Positionen nicht wie beim Daytrading am Tagesende geschlossen, sondern über Nacht gehalten. Auf diese Weise können die Trader von besseren Kursen bei Öffnung des Marktes partizipieren. Im Anschluss wird die Position gewinnbringend veräußert. Der Overnight-Handel findet vor allem bei CFDs statt, da Unternehmensmeldungen die Kurse auch häufig über Nacht beeinflussen können. Beim Forex-Handel ist solch eine Marktentwicklung hingegen nicht so weit verbreitet. Zwar kann es weltweit immer wieder durch politische Entscheidungen zu kurzfristigen Währungsentwicklung über Nacht kommen, die Häufigkeit ist jedoch deutlich geringer.
Risikomanagement beim Handel über Nacht
Entschließen sich Anleger dazu, über Nacht eine Position zu handeln, sollten sie vor allem auf ein ausreichendes Risikomanagement achten. Da die Position über Nacht gehalten wird und die Trader durch ihren Schlaf nicht aktiv sind, können Sie auch kurzfristig nicht eingreifen. Hier empfehlen sich zur Absicherung Stop-Loss, um das Risiko zumindest einzuschränken.
Kosten im Blick behalten
Ob sich der Overnight-Handel tatsächlich lohnen kann, ist auch immer eine Kostenfrage. Wer eine Position über Nacht hält, muss dafür Finanzierungskosten entrichten. Sind die vermeintlichen Gewinne deutlich niedriger, sollte die Position am Tagesende geschlossen und nicht über Nacht gehandelt werden.
Jetzt zum Testsieger Plus500 CFD-Broker! 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter
Handelssysteme unterstützen Forex Trading
Der Zugang zum Markt ist durch die Broker für die Trader deutlich vereinfacht. Der Forex-Handel lässt sich vergleichsweise einfach erklären, wenngleich Grundwesen dennoch von Vorteil ist. Außerdem sollten die Anleger auch die Kurse analysieren können. Dank neuer Technologien und gute Handelsplattformen gibt es hierbei jedoch Unterstützung. Vor allem der MetaTrader bietet zahlreiche Tools, um die Kurse zu analysieren und Indikatoren sichtlich zu machen. Damit können auch unerfahrene Anleger die Kursanalyse mit Unterstützung durchführen.
MT4 als hilfreiche Plattform
Mit dem MetaTrader haben Anleger eine Handelsplattform, die vor allem zahlreiche unterstützende Möglichkeiten für die technische Analyse bietet. Dazu gehören 30 technische Indikatoren und 24 analytische Objekte. Anleger können zusätzlich aus drei Charttypen und neun Timeframes für eine leichtere Chartanalyse wählen. Echtzeitkurse und die vollständige Palette verschiedener Orderarten und das Angebot der Handelsplattform ab. Zwar bieten nicht alle Forex Broker den MT, jedoch ist es ein großer Anteil.
Shorten bei Devisenhandel
Mit den passenden Tools lassen sich Kursentwicklungen bereits frühzeitig erkennen. Wer sich dieses Wissen zu Nutze macht, kann beim Handel am Devisenmarkt auch von fallenden Kursen partizipieren. Der rechtzeitige Verkauf, das „Shorten“, ist beim Devisenhandel ebenfalls gängige Praxis und wird von vielen Anlegern genutzt. Grund hierfür: Nicht bei allen Anlageklassen können die Trader von fallenden UND steigenden Kursen partizipieren.
Vorteile des Forex Tradings: Hebel ausnutzen
Zu wesentlichen Vorzügen des Forex-Handels gehört der Einsatz vom Hebel. Allerdings sei bei aller Euphorie gesagt, dass der Hebel auch Nachteile haben kann. Wer einen Hebel beim Handel am Devisenmarkt nutzt, kann damit mehr Kapital in den Markt bringen und dennoch mit wenig Eigenkapital investieren. Durch dieses Mehrkapital steigt natürlich auch der vermeintliche Gewinn. Doch was geschieht, wenn die Position gegen einen Trader läuft? Auch dann funktioniert der Hebel, nur in umgekehrter Richtung. Für Investoren bedeutet dies auch einen höheren Verlust.
Hebel stark eingeschränkt
Die Erfahrungen zeigen, dass der Hebel für private Anleger deutlich eingeschränkt wurde. Bei den Forex Majors – USD (US Dollar), EUR (Euro), JPY (Japanische Yen), GBP (Britische Pfund Sterling), CAD (Kanadische Dollar) oder CHF (Schweizer Franken) – können die Anleger maximal einen Hebel von 1:30 nutzen. Wer mit Forex neben werden handelt, kann mit maximal 1:20 hebeln. Professionelle Anleger können noch immer einen deutlich höheren Hebel anwenden. Allerdings müssen sie sich dafür zunächst im Forex Broker als erfahrener Anleger ausweisen und den Antrag als Registrierung für professionelle Trader stellen. Die gesetzliche Neuregelung dient vor allem dazu, um die Anleger vor enormen Verlusten durch hohe Hebel zu schützen. Wer sich bei dem Hebel noch unsicher ist, kann zunächst auch kostenfrei mit einem Demokonto testen. Ein Forex Broker Vergleich zeigt beispielsweise, wo es ein Demokonto mit virtuellem Guthaben gibt.
Jetzt zum Testsieger Plus500 CFD-Broker! 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter
Forex-Handel vergleichsweise einfach zu verstehen
Nicht nur die Einstiegsbarriere zum Forex-Handel ist vergleichsweise niedrig, sondern auch das grundlegende Verständnis zum Handel am Devisenmarkt. Im Vergleich zu anderen Finanzprodukten benötigen die Forex-Anleger nur ein geringes Eigenkapital und können mit einer online Registrierung Devisen beim Broker ihrer Wahl handeln.
Kursfindung durch Angebot und Nachfrage
Außerdem ist der Devisenhandel vergleichsweise einfach zu verstehen. Auch für unerfahrene Anleger ist es damit deutlich einfacher, vom größten Markt der Welt zu partizipieren. Angebot und Nachfrage bestimmen die Kursfindung. Außerdem gibt es nie eine Handelslücke, da Währungen zu jeder Zeit irgendwo auf der Welt nachgefragt werden. Zur Kursfindung tragen vor allem Entscheidungen der Zentralbanken bei. Deshalb ist es auch empfehlenswert, bei aktuellen Marktnachrichten nach genau diesen News Ausschau zu halten. Werden beispielsweise die Zinsraten von einer Nationalbank verändert, hat das meist auch Auswirkungen auf den Kurs der Devisen. Vor allem bei Änderungen der japanischen Nationalbank oder der Europäischen Zentralbank kann es zu starken Devisenänderung kommen. Da der USD, der Euro sowie der japanische Yen und das britische Pfund zu den stärksten Währungen am Weltmarkt gehören, orientieren sich auch andere Währungen an ihnen.
Tipp: Für die Beurteilung einer Kursentwicklung können Anleger beispielsweise die technische oder die fundamentale Analyse wählen. Die technische Analyse bezieht Zeit und Kurs mit ein, ist eindeutig messbar. Die fundamentale Analyse hingegen ist etwas schwieriger verständlich und erfordert Kenntnisse zur internationalen Wirtschaftslehre. Deshalb wird vor allem die technische Analyse von den meisten Tradern als Einstieg präferiert.
Devisenhandel oder Wertpapier-Investment?
Die Vorteile des Forex Tradings kennen wir bereits, aber ist der Handel am Devisenmarkt wirklich besser als das Investment in andere Finanzprodukte? Schauen wir uns den Aktienmarkt dafür an. Zunächst gibt es zwei wesentliche Unterschiede zwischen dem Forex-Handel und den Handel am Aktienmarkt. Forex Trader investieren kurzfristig und agieren als Daytrader, wohingegen das Investment in Aktien längerfristig erfolgt.
Transparenz bei Forex größer
Die Transparenz am Devisenmarkt ist deutlich höher. Im Vergleich zu den Wertpapieren ist die Anzahl der Währungen um ein Vielfaches geringer. In Deutschland sind über 1.000 Firmen an der Börse gelistet. Weltweit sind es sogar deutlich mehr. Allein an der New Yorker Börse werden über 3.000 Aktien zum Handel angeboten. Bei diesem großen Angebot ist es nahezu unmöglich, jede einzelne Aktie zu kennen und im Fokus zu behalten. Hier haben die Devisen einen klaren Vorteil, denn ihre Anzahl ist deutlich überschaubarer. Die meisten Forex Broker bieten neben den Majors auch zahlreiche Minors und sogar Exoten.
Forex 24/7 handeln
Währungen werden zu jeder Zeit auf der Welt nachgefragt. Deshalb gibt es am Devisenmarkt auch keine Öffnungszeiten. Erfahrungsgemäß bieten die Börsenplätze der Welt jedoch keine Handel am Wochenende, da der Markt zu diesen Zeiten weniger liquide ist. Grundsätzlich können die Anleger Forex von sonntags bis freitags handeln und sogar zeitliche Überlappungen der Handelsplätze zu Ihrem Vorteil nutzen.
Fazit: Vorteile des Forex Tradings sind vor allem geringe Eigenkapitalmenge und Transparenz
Der Handel am Devisenmarkt ist vergleichsweise einfach möglich. Auch Anleger mit einer geringen Kapitalmenge können bei einem Broker ihrer Wahl handeln. Dabei sind sie zeitlich kaum eingeschränkt, denn der liquide Devisenmarkt ist 24/7 geöffnet. Einschränkungen gibt es hingegen bei den angebotenen Handelszeiten an den weltweiten Börsenplätzen. Erfahrungsgemäß können jedoch die Anleger von sonntags bis freitags Devisen handeln. Hinsichtlich der Transparenz hat der Forex-Handel einen deutlichen Vorteil gegenüber den Wertpapierhandel. Die Anzahl der Devisen ist deutlich geringer als die Qualität der Wertpapiere. Deshalb fällt die Auswahl um ein Vielfaches leichter.
Die meisten Forex Broker stellen erfahrungsgemäß die Majors, aber auch Minors und einige Exoten für den Handel zur Verfügung. Weitere Vorteile des Forex Tradings sind die vergleichsweise geringen Handelskosten und die Hebefunktion. Private Anleger können Forex mit maximal 1:30 (Majors) hebeln; professionelle Anleger mit einem deutlich höheren Hebel. Dadurch wird mehr Kapital in den Markt gebracht und die vermeintlichen Gewinne fallen entsprechend hoch aus. Der Hebel birgt aber auch ein höheres Verlustrisiko. Deshalb gibt es auch beim Forex-Handel nicht nur Vorzüge, sondern auch einzelne Nachteile.