Das Bitcoin-Netzwerk entstand bereits im Januar 2009 mit der Schaffung der ersten 50 Bitcoins. Als Projekt von und für IT-Enthusiasten gestartet, ist der Begriff spätestens durch den Boom im Jahr 2017 auch in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Aufgrund des vermeintlich lohnenden Investments ist die Kryptowährung auch Menschen ein Begriff, die sich nicht durch eine besondere Affinität zur digitalen Lebenswelt auszeichnen. Doch wobei handelt es sich beim Bitcoin eigentlich, und wie funktioniert digitale Währung, die die Kapitalmärkte derzeit umzukrempeln scheint?
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Die Frage: „Wie funktionieren Bitcoins?“ lässt sich auf unterschiedlichen Ebenen beantworten. Die technische Antwort ist dabei noch verhältnismäßig einfach zu geben: im Unterschied zu einer konventionellen Währung, häufig als Fiat-Geld bezeichnet, werden keine Druckerpressen angeworfen, um Geldscheine zu erzeugen. Bitcoins werden durch einen sogenannten „Miner“ errechnet. Das Mining lässt sich dabei als „Schürfen“ übersetzen, was also bildsprachlich betrachtet dem Schürfen von Gold gleichkommt. Der Miner ist im Prinzip ein Computer, der einen bestimmten Algorithmus ausführt und dabei Hashwerte erzeugt. In der Kryptographie bezeichnet man eine Kette von Zahlen, die letztlich den Bitcoin definieren.
Bitcoin Mining: hohe Anforderungen an die Rechner
Aufgrund der Größe des Netzwerks werden diese erzeugten Bitcoin rund um die Uhr von Nutzer zu Nutzer übertragen. Natürlich müssen diese Transaktionen auch gesammelt und dokumentiert werden, was als Liste geschieht, die in der Sprache der Kryptowährungen als Block bezeichnet wird. Ein Miner bestätigt diese Transaktionen und trägt sie in ein Kontenbuch ein, die Entlohnung erfolgt in Bitcoin. Die Liste aller Blocks wird wiederum als sogenannte Blockchain bezeichnet. Dabei steht „Chain“ im Englischen für „Kette“; und bei der Verknüpfung der vielen beteiligten Rechner handelt es sich auch tatsächlich um eine Kette.
Theoretisch ist es also für jeden Nutzer des Netzwerks möglich, mit einem Miner Bitcoin zu errechnen und an den Transaktionen zu verdienen. Problematisch ist dabei allerdings, dass der Rechner bestimmte Voraussetzungen erfüllen muss, um für das Schürfen der Kryptowährung tatsächlich sinnvoll verwendet werden zu können. Eine hohe CPU-Leistung ist dabei wenig hilfreich, wichtiger ist eine besonders leistungsfähige Grafikkarte, die idealerweise noch auf den Algorithmus optimiert wurde. Um selbst Bitcoins zu entschlüsseln wird also ein PC mit einer besonderen Grafikkarte oder ein Miner benötigt. Dabei handelt es sich um speziellen Rechner, der auf den Algorithmus optimiert wurde. In der Anschaffung werden dafür durchaus vierstellige Beträge fällig.
Bitcoin basiert auf Vertrauen
Die Frage, was der Bitcoin überhaupt ist, lässt sich aber auch auf einer anderen Ebene beantworten: letztlich handelt es sich um eine Digitalwährung, die unabhängig vom konventionellen Bankensystem auf Vertrauen basiert. Dieses Vertrauen der Nutzer beruht darauf, dass die Währung auch tatsächlich einen Wert besitzt, der eine Umwandlung in eine konventionelle Währung wieder ermöglicht. Damit unterscheidet sich der Bitcoin aber auch nicht fundamental von einer Fiat-Währung: auch starke Währungen wie Euro der Dollar ermöglichen die Kaufkraft durch das Vertrauen darauf, einen ansprechenden Gegenwert zu erhalten. Aus diesem Grund ist der Wert einer Währung auch an die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft gekoppelt.
Wann lohnt sich das Bitcoin-Mining?
Noch einmal zurück zum Thema Mining: Ob das Schürfen der Kryptowährung aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll erscheint, oder nicht hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Eine wichtige Frage ist in diesem Zusammenhang der Strompreis. Der Betrieb eines Rechners, der auf das Errechnen der Kryptowährung spezialisiert ist, benötigt viel Energie. In Deutschland sind die Strompreise bekanntermaßen hoch, weshalb einige Betreiber auf Rechenzentren setzen, die in Ländern mit geringeren Stromkosten eröffnet worden.
Ein weiterer Aspekt ist die Wertentwicklung des Bitcoin. Ein steigender Wert lässt die Erzeugung natürlich prinzipiell lukrativer erscheinen. Mit jedem Hash der erzeugt wird, erhält der Nutzer 12,5 Bitcoin. Ob diese den Strompreis decken und darüber hinaus noch hohe Renditen ermöglichen, hängt natürlich maßgeblich von den gegenwärtigen Wert eines Bitcoins ab. Bei der Erzeugung des Algorithmus wurde bereits berücksichtigt, dass die Rechenleistung immer weiter steigt. Aus diesem Grund halbiert sich die Belohnung, die durch das Mining ausgeschüttet wird, alle 210.000 Blöcke. Natürlich können Sie davon ausgehen, dass eine hohe Wertentwicklung des Bitcoin dafür sorgt, dass mehr Geld in das dann vermeintlich lukrativere Mining investiert wird.
Die Folgen erscheinen absehbar: durch die Halbierung der Belohnung wird einer steigenden Rendite entgegengewirkt. Ein weiterer Aspekt, der in Verbindung mit der Wertentwicklung zu beachten ist, ist die Begrenzung der Gesamtmenge an Bitcoins auf 21 Millionen. Wer also in hochwertige Infrastruktur zur Erzeugung der Kryptowährung investieren möchte, sollte dies also berücksichtigen. Etwa 16,8 Millionen Bitcoin wurden bereits erzeugt, das Schürfen der gesamten Menge soll sich allerdings bis in das Jahr 2130 hinziehen – so die aktuellen Prognosen.
Mining in der Cloud oder im Pool
Wer auf eigene Hardware zur Erzeugung von Bitcoin verzichten möchte, kann sich die entsprechenden Rechenkapazitäten auch ganz einfach anmieten. Die Cloud wird häufig verwendet, um Daten sicher abzuspeichern und von vielen unterschiedlichen Geräten auf Dateien zurück zu erhalten. Genauso lässt sich ein Rechenzentrum aber auch dazu verwenden, Bitcoins zu schürfen.
Prinzipiell ergeben sich daraus Synergie-Effekte, die Kosten reduzieren sich also. Zudem befinden sich diese Rechenzentren zumeist nicht in Deutschland, sodass der Vorteil geringerer Stromkosten hinzukommt. Beinahe überall ist die Energie günstiger als hierzulande, weshalb sich allein deshalb schon um einen Gewinn handelt. Dafür möchte der Betreiber des Rechenzentrums natürlich ebenso einen Gewinn erwirtschaften, was die Attraktivität dieser Variante wieder sinken lässt. Eine Alternative hierzu ist der sogenannte Mining-Pool: Weil das alleinige schürfen mit der Rechenkapazität eines konventionellen PCs sehr viel Zeit beansprucht, wird es schwierig bis aussichtslos, neue Blöcke zu finden.
Hier kann es sinnvoll sein, sich mit anderen Nutzern zusammen zu tun und die Rechenkapazität zu bündeln. Der Unterschied zur Cloud liegt im Wesentlichen darin, dass eigene Rechenleistung genutzt aber kein kommerzieller Betreiber eingeschaltet wird. Die erzielten Gewinne werden dann anteilig entsprechend der zur Verfügung gestellten Rechenkapazität auf die Nutzer verteilt.
Minen mit Raspberry Pi oder mobilen Endgeräten
Eine gewisse Beliebtheit hat das Schürfen von Bitcoin mithilfe besonders kompakter Rechner, zu denen der Einplatinen-Computer Raspberry Pi insbesondere in der dritten Ausführung gezählt werden kann. Mit dem Smartphone haben viele Nutzer einen immer leistungsfähigeres Gerät in der Hand. Der Vorteil liegt bei den mobilen Geräten darin, dass in den letzten Jahren eine Optimierung auf einen besonders geringen Stromverbrauch stattgefunden hat, sodass die besondere Herausforderung beim Bitcoin-Mining hier eine geringere Rolle zu spielen scheint: die Stromkosten werden beim Schürfen mit den mobilen Endgeräten auf einem niedrigen Niveau gehalten. Die Rechenleistung ist in beiden Fällen sehr gering; im Falle des Raspberry Pies ist es aber immerhin möglich, mehrere Rechner zusammenzuschließen und die Leistung damit zu vergrößern. Aufgrund der Komplexität der Berechnungen ist dies mittlerweile aber dennoch kaum erfolgsversprechend.
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Das Minen dürfte heute für die meisten privaten Nutzer kaum noch interessant sein. Die Investition in Hardware wäre im Grunde eine Spekulation auf in den kommenden Wochen und Monaten sehr positive Wertentwicklung. Dafür ist es allerdings auch ebenso möglich, ganz einfach direkt in den Bitcoin zu investieren. Der Handel weist allerdings einige Besonderheiten auf, ein einfaches Umtauschen einer Fiat-Währung in den Bitcoin ist nämlich nicht möglich. Auch der Vergleich mit einem Aktienmarkt und einer zentralen Börse hängt ein wenig; Bitcoin ist er mit einem Handelssystem vergleichbar, welches Angebot und Nachfrage zusammenführt – sowie die Verkaufsplattformen eBay oder Amazon.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Kaufen
Wenn die Kryptowährung gekauft werden soll, muss zunächst eine Anmeldung bei einer Börse oder einem Broker erfolgen. Bei dieser Anmeldung werden einige persönliche Daten erfragt, außerdem muss ein Bankkonto eingetragen werden. Danach erfolgt eine Verifizierung des Accounts, was beispielsweise über Video-Indent einfach und komfortabel möglich ist. Die Überprüfung der eigenen Daten kann allerdings einige Tage in Anspruch nehmen. Sofern eine Meldung versendet wurde, dass die Daten erfolgreich geprüft wurden, kann der Handel mit der Kryptowährung beginnen.
Der Vergleich mit der Handelsplattform eBay zeigt bereits, wo die Besonderheiten beim Bitcoin liegen: Käufer und Verkäufer werden mit ihren jeweiligen Angeboten übersichtlich aufgelistet. Dabei unterscheiden sich die Verkäufer nicht nur hinsichtlich der Angebote, sondern auch dem Trust-Level, also der Vertrauenswürdigkeit des Verkäufers. Aus Sicherheitsgründen sollten lediglich Verkäufe ausgewählt werden, die vollständig identifiziert sind. Zudem wird noch angezeigt, wie viele Einheiten der Kryptowährung angeboten werden und welche Mengen mindestens abgenommen werden müssen. Werden Käufer und Verkäufer sich handelseinig, muss der Käufer den jeweiligen Betrag überweisen. Danach erfolgt eine hoffentlich baldige Freigabe des Verkäufers und es findet eine Übertragung in eine Wallet statt – was uns zum nächsten Thema bringt.
Warum wird eine Wallet benötigt?
Bei der Wallet handelt es sich um die digitale Geldbörse, in der der Bitcoin gespeichert werden kann. Die Speicherung erfolgt ebenso in Datensätzen, die individuell für das jeweilige Guthaben erzeugt werden. Ohne ein Wallet ist es nicht möglich, die Kryptowährung aufzubewahren – weshalb sich Neulinge mindestens für eine Variante entscheiden sollten. Vier verschiedene Systeme stehen hierbei zur Wahl:
– Web-Wallet
– Desktop-Wallet
– Mobile-Wallet
– Hardware-Wallet
Die einfachste Variante ist das Online- oder Web-Wallet. Hinsichtlich der Nutzung ist es am einfachsten mit einem Online-Bankkonto zu vergleichen. Die digitale Geldbörse wird ganz einfach über den Browser aufgerufen, sodass eine Nutzung von jedem Rechner aus möglich ist. Außerdem ist diese Variante vollkommen kostenlos. Werden Zahlungen getätigt, entsprechen diese im Prinzip einer Nachricht an andere Clients im Netzwerk, dass die Absicht einer Transaktion besteht. Dafür wird ein Link generiert, der in die Wallet übertragen wird. Nachteilig ist bei einem Web-Wallet allerdings, dass immer gewisse Sicherheitsrisiken bestehen.
Das Desktop-Wallet lässt sich hier ein wenig besser absichern, ist aber nicht in jedem Fall kostenlos. Prinzipiell handelt es sich um eine Software, die auf einem konventionellen Desktop-Rechner installiert wird. Das Mobile-Wallet entspricht dem Desktop-Wallet, beschränkt sich aber auf mobile Endgeräte und demzufolge die Nutzung einer App. Vorteilhaft ist hier die einfache Anwendung, beispielsweise zum mobilen bezahlen. Dafür ist der Sicherheitsaspekt noch kritischer zu sehen, denn bei einem Smartphone besteht natürlich das grundsätzliche Risiko eines Verlustes. Aus diesem Grund sollten in der digitalen Geldbörse nur geringe Summen aufbewahrt werden, die für Zahlungsvorgänge unterwegs benötigt werden.
Größere Summen der Kryptowährung können in einer Hardware-Wallet gesichert werden. Dabei handelt es sich im Prinzip um einen USB-Stick, der die Informationen über das eigene Guthaben speichert. Der besondere Vorteil liegt darin, dass das Sicherheitsniveau besonders hoch ausfällt. Es ist tatsächlich kaum möglich, als Hacker einen Zugriff zu erlangen – selbst wenn der genutzte PC von Viren befallen ist. Dafür müssen regelmäßige Back-ups erfolgen, die bei einer Web-Wallet auf dem Server des Anbieters erledigt werden. Zudem müssen Nutzer für die Hardware-Wallet zunächst Kosten tragen.
Kann mit Bitcoin gezahlt werden?
Eine direkte Umwandlung in eine Fiat-Währung ist nicht möglich, hier muss wieder der Weg über eine der Börsen gegangen werden, bei dem ein Verkaufsangebot unterbreitet wird. Dennoch kann mit Bitcoin gezahlt werden; die Zahl der Akzeptanzstellen erhöht sich immer weiter. Dabei wird einfach ein Link für eine Transaktion direkt in die Wallet eingefügt. Bei der Nutzung einer entsprechenden App kann dies sogar mit dem Smartphone erledigt werden, indem einfach ein QR-Code eingescannt wird.
Welche Wertentwicklung ist bei dem Bitcoin zu erwarten?
Bei der Beantwortung Frage: „Wie funktionieren Bitcoins?“ darf der Aspekt der prognostizierten Wertentwicklung nicht außen vorgelassen werden. Denn prinzipiell hängt die Frage, ob ein Kauf oder ein Schürfen der Kryptowährung sinnvoll ist, nicht zuletzt auch davon ab, welche Kursverläufe erwartet werden können. Das Jahr 2017 war geprägt von deutlichen Wertzuwächsen; die Grenze von 20.000 US-Dollar wurde bereits überschritten – noch Anfang des Jahres waren lediglich die optimistischen Fachleute davon ausgegangen, dass in etwa die Hälfte dieses Wertes erreicht wird.
Wer Anfang des Jahres 2017 in die Kryptowährung investiert hat, dürfte nun reich sein; in jedem Fall wurden bei einem rechtzeitigen Verkauf viel Geld verdient. Seitdem hat der BTC Kurs stark nachgegeben, im Vergleich zum Jahresbeginn 2017 können allerdings noch immer starke Zuwächse verzeichnet werden. Viele Analysten gehen immer noch davon aus, dass im Jahr 2018 die Grenze von 100.000 US-Dollar überschritten wird. In der Tat gibt es einige Gründe, die dafür sprechen: das Schürfen wird immer komplexer und verläuft immer langsamer. Die Anzahl der auf dem Markt befindlichen Bitcoin-Einheiten erhöht sich also nur sehr langsam. Gleichzeitig kommt es immer wieder zu einer steigenden Nachfrage, weil jetzt auch konventionelle Anleger, für die eine Kryptowährung bisher noch keine betrachtenswerte Alternative war, einen Blick auf den Bitcoin werfen.
Welche Vor- und Nachteile Bitcoins haben
Zu den besonderen Vorteilen zählen die Fälschungssicherheit und die Tatsache, dass die Besitzer weitgehend anonym bleiben – was zusehends aber auch die Behörden auf den Plan ruft, die ein höheres Maß an Transparenz fordern. Ebenso ist es nicht möglich, den Wert künstlich zu manipulieren. Aufgrund des festgelegten Algorithmus ist die Geldmenge beschränkt, bei einer konventionellen Währung könnten hingegen ganz einfach die Druckerpressen angeworfen werden. Die Geschichte hat gezeigt, dass von solchen Maßnahmen durchaus häufiger Gebrauch gemacht wird. Ebenso müssen kaum bürokratische Hürden genommen werden, wenn ein Handel mit Bitcoin erfolgen soll.
Zudem sind die Transaktionen sehr schnell und zu geringen Kosten möglich. Die Tatsache, dass der Bitcoin keiner Institution untersteht, ist allerdings auch mit einigen Nachteilen verknüpft: für die Wertstabilität kommt niemand auf, ein bei einer Fiat-Währung unwahrscheinlicher Totalverlust ist also möglich. Zudem werden technische Geräte wie PCs oder Smartphones benötigt, um die Währung überhaupt zu verwenden. Die Anonymität könnte zudem die Betreiber zwielichtiger Geschäfte anlocken, was ebenso nachteilig aufgefasst werden könnte.
Fazit: Kryptowährungs-Pionier als lukrative Geldanlage
Zugegebenermaßen: die technischen Hintergründe der Kryptowährung sind nicht einfach verständlich. Um die Währung zu generieren müssen Transaktionslisten, sogenannte Blocks gefunden werden, was eine immer höhere Rechenleistung erfordert. Das Ergebnis ist letztlich eine individuelle Zahlenkombination, die das Guthaben an Bitcoin definiert. Weil es sich um eine digitale Währung handelt, lässt sie sich auch nicht physisch greifen. Die Frage: „Wie funktionieren Bitcoins?“ ist damit aber natürlich noch nicht beantwortet. Im Prinzip sorgt das Vertrauen der Nutzer dafür, dass der Wert nicht nur stabil bleibt, sondern sich in den letzten Monaten sogar stark steigern konnte.
Das Vertrauen beruht darauf, den Wert des Kryptogeldes wieder in eine konventionelle Währung umwandeln zu können. Darüber hinaus ist die Wertentwicklung natürlich an die Nachfrage geknüpft, die in den letzten Monaten deutlich größer ausfiel, als das Angebot. Zu den Vorteilen der Kryptowährung gehört nicht nur die Tatsache, dass diese Wertentwicklung von manipulativen Eingriff staatlicher Institutionen geschützt ist, sondern auch die hohe Anonymität.