Eine webbasierte Handelsplattform anbieten oder eine etablierte Plattform wie den MetaTrader 4 zur Verfügung stellen? Vor dieser Frage stehen alle Anbieter aus unserem Forex Broker Vergleich. Über den Browser gesteuerte Plattformen benötigen keinen Download und laufen mit fast allen Betriebssystemen, die Entwickler des MetaTrader bringen dagegen eine lange Erfahrung mit. Die Antwort lautet deshalb bei vielen Brokern: Beides anbieten, so auch bei XM.
- MetaTrader kostenlos
- XM Webtrader als Alternative
- Kompatibel zum MetaTrader
- Software von Sirix
Der Ratgeber zum XM Webtrader
1. Was hat XM überhaupt zu bieten?
Erfahrenen Tradern sollte der zypriotische Forex Broker XM bzw. XM.com aus unserem Forex Broker Vergleich bereits ein Begriff sein: Das Unternehmen wurde bereits im Jahre 2009 gegründet und konnte sein Angebot seitdem immer weiter ausbauen und überzeugt heute durch einen hohen Hebel von bis zu 30:1, der es dem Kunden ermöglicht, ein weitaus höheres Handelsvolumen zu bewegen, als es sein eigenes Kapital mit der niedrigen Mindesteinlage von nur 5 €, die XM erhebt, überhaupt zulassen würde.
Neben einem so hohen maximalen Hebel bietet XM zudem auch eine große Auswahl aus über 100 handelbaren Basiswerten, die über eine übersichtliche und benutzerfreundliche Trading-Plattform gehandelt werden können – und genau diese Plattform haben wir in unserem XM WebTrader Test unter die Lupe genommen. Darüber hinaus können unerfahrene Trader bei XM allerdings auch von regelmäßigen Webinaren in deutscher Sprache profitieren oder sich eines der Bonusprogramme des zypriotischen Anbieters zunutze machen – viel mehr hat das Serviceangebot von XM jedoch nicht zu bieten. Da der Schwerpunkt im Angebot von XM allerdings im Bereich der Handelsplattformen liegt, möchten wir an dieser Stelle auch näher darauf eingehen.
Fazit: XM wurde bereits im Jahre 2009 gegründet und überzeugt heute in erster Linie durch einen maximalen Hebel von bis zu 30:1, mit dem Kunden ein Vielfaches ihrer Mindesteinlage von 5 € bei XM bewegen können. Bevor sie dabei mit dem Handel der über 100 verfügbaren Basiswerte über eine der zahlreichen Trading-Plattformen des Unternehmens beginnen, sollten sie sich die regelmäßigen Webinare bei XM und/oder das Promotionprogramm des Anbieters zunutze machen.
2. WebTrader oder MetaTrader 4 bei XM?
Vor allem für erfahrene Forex-Händler ist der MetaTrader noch immer die erste Wahl, auch wenn der immer noch beliebte MetaTrader 4 (MT 4) bereits 2005 auf den Markt kam. Das liegt vor allem an den vielen Möglichkeiten und der Stabilität der Software. Allerdings ist sie auch komplexer als der angebotene XM Webtrader. Vor allem Einsteiger, die erst einmal bei XM Erfahrungen sammeln wollen, schreckt außerdem das Herunterladen und Installieren ab. Das ist zwar kostenlos und ohne Probleme möglich, kostet aber Zeit, die sich einige Nutzer offenbar sparen möchten. Ohnehin wird der MetaTrader nur für Windows und Mac OS angeboten, wer Linux nutzt muss auf den Webtrader ausweichen.
Fazit: Sowohl der bewährte MetaTrader 4 als auch der XM WebTrader zeichnen sich im Test durch verschiedene Vorteile aus: Der MetaTrader bringt eine Vielzahl an Indikatoren und Tools mit und zeichnet sich durch Stabilität aus, während der XM WebTrader browserbasiert und ohne Downloads sowohl über Windows als auch über Mac OS und Linux arbeitet.
3. Unser Test: Der MetaTrader 4 im Fokus
Der MetaTrader 4 ist auch heute noch als die beliebteste Trading-Plattform der Kunden bekannt – und das, obwohl die professionelle Handelssoftware schon über 10 Jahre „auf dem Buckel“ hat. Der MetaTrader 4 wurde im Jahre 2005 von Metaquotes veröffentlicht und konnte sich innerhalb kürzester Zeit zu der beliebtesten Plattform der Händler entwickeln – und das nicht ohne Grund: Der MetaTrader 4 überzeugt durch eine professionelle und gehaltvolle Benutzeroberfläche, die den Gebrauch unzähliger Indikatoren und Chartingtools ermöglicht.
Neben dem großen Angebot an Specialfeatures beim MetaTrader 4 überzeugen jedoch insbesondere die Expert Advisors, die einen einfachen und benutzerfreundlichen automatisierten Handel ermöglichen. Diese Expert Advisors können dabei auch von Laien über die Programmiersprache MQL mit etwas Hintergrundwissen selbst programmiert werden, was selbstverständlich ebenfalls für den MetaTrader 4 als Handelsplattform bei XM spricht.
Fazit: Der MetaTrader 4 zeichnet sich bereits seit seiner Veröffentlichung im Jahre 2005 durch eine professionelle Benutzeroberfläche, eine große Anzahl an verfügbaren Indikatoren und Chartingtools sowie zu guter Letzt auch durch seine Expert Advisors aus, die auch von Laien mit wenigen Grundkenntnissen der Programmiersprache MQL selbst entwickelt werden können.
4. Der XM WebTrader unter der Lupe
Auch beim Webtrader nutzt XM eine etablierte Software. Statt eine eigene Plattform zu entwickeln, greift der Broker auf den Sirix Webtrader zurück. Wie beim Handel über MT 4 verzichtet XM auch hier auf Requotes. Es lassen sich mehrere Charts gleichzeitig öffnen und analysieren, über einen News-Feed erhalten Trader aktuelle Wirtschaftsnachrichten direkt auf ein Fenster im Webtrader. Anders als einige Konkurrenten empfiehlt XM keinen besonderen Browser wie beispielsweise Firefox oder den Internet Explorer, sondern wirbt damit, dass sich der Webtrader mit allen Browsern nutzen lässt.
Dabei profitieren Kunden selbstverständlich auch beim Handel über den XM WebTrader von den zahlreichen Vorteilen, die eine browserbasierte Trading-Plattform mit sich bringt: Trader sind mit einer solchen Handelsplattform nicht mehr an den heimischen PC gebunden, sondern können auch auf der Arbeit oder bei Freunden schnell und einfach aktuelle Kurse überblicken und offene Trades zu geeigneten Zeitpunkten schließen. Darüber hinaus wird beim Trading über eine browserbasierte Plattform auch die Gefahr von Viren und Trojanern gesenkt, da Kunden keinerlei Software herunterladen müssen.
Fazit: Der XM WebTrader überzeugt mit den Basisfunktionen von Sirix im Hintergrund durch einen Verzicht auf Requotes, die Möglichkeit, mehrere Charts gleichzeitig zu öffnen und durch aktuelle Wirtschaftsnachrichten im News-Feed. Darüber hinaus können Kunden selbstverständlich auch von den typischen Vorteilen profitieren, die eine solche Webplattform mit sich bringt: Sie sind nicht an einen bestimmten PC gebunden und müssen sich nicht vor Viren oder Trojanern fürchten.
5. Apps im Test: Mobile Trading bei XM
Natürlich lässt sich der Webtrader auch von Mobilgeräten aus aufrufen, sofern das über einen aktuellen Browser verfügt, beispielsweise von einem iPad aus. Für die kleinen Bildschirme von Smartphones ist er allerdings nicht ausgelegt, hier empfiehlt sich das Herunterladen der iPhone oder Android App. Auch von einem Tablet PC aus bieten die Apps aber mehr Bedienkomfort, der Einsatz des Webtraders ist deshalb nur dann attraktiv, wenn weniger verbreitete Betriebssysteme wie Windows Phone genutzt werden, für die es keine App gibt.
Fazit: Grundsätzlich können Kunden von XM auch mobil über den XM WebTrader handeln – da sich die Plattform der kleineren Bildschirmgröße von Tablets und Smartphones jedoch nicht optimal anpasst, sollten Trader die browserbasierte Plattform nur unter Betriebssystemen wie Windows oder Blackberry nutzen, für die bislang noch keine Mobile Trading Apps von XM verfügbar sind.
6. Fazit zum XM Webtrader
Der XM Webtrader kann in Sachen Einsatzmöglichkeiten dem MetaTrader nicht das Wasser reichen, ist aber vor allem für Einsteiger eine gute Alternative. Er ist einfach zu bedienen und läuft stabil. Hier zahlt es sich aus, dass XM statt auf eine Eigenentwicklung auf den etablierten Sirix Webtrader setzt. Theoretisch lässt sich der auch vom Mobilgerät aus nutzen, hier sind aber die ebenfalls kostenlosen Apps die besser Wahl. Erfahrene Trader mit hohen Ansprüchen können allerdings trotzdem auf den MetaTrader 4 bei XM ausweichen, der sich durch eine große Anzahl an Indikatoren, eine professionelle Benutzeroberfläche und durch EAs auszeichnet.
Weiter zur Anmeldung: www.xm.comInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten