Der Forex-Handel hat sich zum größten Finanzmarkt der Welt entwickelt und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Gehandelt wird mit Währungspaaren. Trader können auf steigende oder fallende Kurse setzen und einen Gewinn erzielen, wenn sie auf die richtige Kursentwicklung gesetzt haben. Der Forex-Handel kann nahezu rund um die Uhr erfolgen, da kein Broker eingeschaltet ist. Wer mit Forex handeln will, sollte einige goldene Fx Regeln beachten. Das gilt für Einsteiger ebenso wie für fortgeschrittene Trader. Ohne eine gute Strategie scheitern Forex-Händler schnell. Ein Hebel ermöglicht gute Gewinne, da ein großes Kapitalvolumen damit bewegt werden kann. Die Verluste sind aber nicht zu unterschätzen.
- Forex-Regeln helfen, gute Gewinne zu erzielen und Verluste zu minimieren.
- Trader sollten nicht mit zu hohen Erwartungen an den Forex-Handel gehen.
- Einsteiger sollten das Trading mit dem kostenlosen Demokonto üben.
- Der Hebel sollte nicht zu hoch angesetzt werden
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Grundlagen und Grundbegriffe des Forex-Handels kennen
Wer mit Forex handeln möchte, muss sich erst mit diesem Devisenhandel, den Grundlagen und Grundbegriffen vertraut machen. Schnell kann es zu hohen Verlusten kommen, wenn sich Trader nicht auskennen. Gehandelt wird mit Währungspaaren. Zu den gängigsten gehören Euro und US-Dollar, US-Dollar und japanischer Yen, Britisches Pfund und US-Dollar, US-Dollar und Schweizer Franken, US-Dollar und Australischer Dollar sowie US-Dollar und Kanadischer Dollar. Die am häufigsten gehandelten Währungspaare werden als Majors bezeichnet. Währungspaare mit einem geringeren Handelsvolumen heißen Minors; Diese enthalten in der Regel nicht den US-Dollar. Bei den Exotics handelt es sich um selten gehandelte Währungspaare. Häufig ist eine Währung eines Schwellenlandes enthalten, beispielsweise die Indische Rupie.
Beim Forex-Handel wird auf steigende und auf fallende Kurse gesetzt. Der Handel erfolgt über kurze Zeiträume. Erfahrene Trader nutzen das Daytrading, bei dem die Positionen nur über einen Tag gehalten werden. Die Positionen können jedoch auch über Nacht gehalten werden.
Ein wichtiges Merkmal des Forex-Handels ist der Hebel. Er macht es möglich, große Mengen an Kapital zu bewegen. Je nach Broker können unterschiedlich hohe Hebel gesetzt werden. Der Broker verlangt als Sicherheitsleistung eine Margin. Diese fällt umso niedriger aus, je höher der Hebel angesetzt wird. Mit dem Hebel können Trader ein Vielfaches ihres Einsatzes gewinnen, doch können sie auch Verluste erleiden, die den Einsatz deutlich übersteigen. Ist nicht genug Kapital vorhanden, kann vom Trader ein Kapitalnachschuss, der Margin Call, gefordert werden.
Die gehandelten Einheiten werden als Lots bezeichnet. Geringere Größen sind Mini-Lots und Micro-Lots.
Das richtige Risikomanagement
Beim Forex-Handel kommt es auf das Risikomanagement an, denn er ist sehr volatil. Hohe Gewinne sind ebenso möglich wie hohe Verluste. Um die Verluste zu begrenzen, sollten Sie nicht über Ihre Verhältnisse handeln. Aufgrund des Hebels kann es zu Gewinnen kommen, die ein Vielfaches Ihres Einsatzes ausmachen, doch können Sie auch ein Vielfaches Ihres Einsatzes verlieren. Totalverluste sind also nicht auszuschließen. Sie sollten, um sich nicht zu verschulden und keine zu hohen Verluste zu erleiden, einen Betrag festlegen, mit dem Sie maximal handeln wollen, dessen Verlust Sie verkraften können und den Sie nicht dringend zum Leben brauchen. Sie sollten immer darauf achten, dass Sie noch genügend Geld für unvorhergesehene Ausgaben behalten.
Für das Risikomanagement ist es auch wichtig, dass Sie Ihre Einsätze für eine Position nicht zu hoch wählen. Sie sollten für eine Position maximal zehn Prozent des Betrages verwenden, der sich auf Ihrem Handelskonto befindet. Sie sollten auch nicht zu viele Positionen handeln, da Sie dann mehrfache Verluste erleiden können.
Behalten Sie immer im Auge, dass beim Forex-Handel Verluste nicht auszuschließen sind. Haben Sie einen Verlust erlitten, sollten Sie das hinnehmen. Jeder Trader muss sich von Anfang an der Risiken bewusst sein. Seriöse Broker weisen darauf hin, dass es beim Forex-Handel zu hohen Verlusten kommen kann. Sie sollten nicht versuchen, einen Verlust auszugleichen, indem Sie gleich eine oder mehrere neue Positionen eröffnen, ohne sich darauf vorzubereiten.
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Die richtige Strategie
Ganz wichtig für den erfolgreichen Forex-Handel ist die richtige Strategie, sonst sind Verluste an der Tagesordnung. Eine wichtige Strategie ist die Technische Analyse, die auch als Chartanalyse bezeichnet wird, da Charts über die Kursentwicklung herangezogen werden. Solche Charts sind als Balken-, Linien- und Kerzencharts vorhanden. Kerzencharts zeigen sehr gut die Kursentwicklung an. Eine andere beliebte Strategie ist die Fundamentalanalyse. Charts über die bisherige Kursentwicklung spielen dabei keine Rolle. Stattdessen werden aktuelle wirtschaftliche und politische Faktoren herangezogen. Entscheidungen der EZB und anderer Währungsinstitutionen, die Veröffentlichung der Arbeitsmarktzahlen der USA, die Entwicklung des DAX und viele andere Faktoren werden berücksichtigt, um einzuschätzen, wie sich ein Währungskurs entwickelt.
Verschiedene Broker informieren über die Strategien und halten die entsprechenden Werkzeuge bereit, mit denen Sie Ihre Analyse vornehmen können. Sie können auch an Webinaren teilnehmen, die bei vielen Brokern angeboten werden und über die verschiedenen Strategien informieren. Solche Webinare werden für Einsteiger, aber auch für fortgeschrittene Trader angeboten.
Sie sollten, bevor Sie mit echtem Geld handeln, ein kostenloses Demokonto nutzen und den Handel mit virtuellem Geld ausprobieren. Bei einigen Tradern können Sie das Demokonto dauerhaft nutzen, um Ihre Strategie zu verbessern oder eine neue Strategie auszuprobieren. Mit dem Demokonto können Sie Trades in einer echten Handelsumgebung ausführen, ohne dass Sie echtes Geld dafür verwenden. Mit dem Demokonto können Sie alle Handelsinstrumente handeln, die Sie auch mit echtem Geld handeln können.
Trading ausprobieren mit dem kostenlosen Demokonto
Bevor Sie in den Forex-Handel mit echtem Geld einsteigen, sollten Sie mit dem kostenlosen Demokonto handeln. Die Broker bieten teilweise ein Demokonto nur über einen bestimmten Zeitraum an, beispielsweise über 30 Tag. Bei anderen Anbietern können Sie hingegen das Demokonto dauerhaft kostenlos nutzen, was ein großer Vorteil ist: Parallel zum Handel mit echtem Geld können Sie kostenlos mit virtuellem Geld handeln und an Ihrer Strategie feilen.
Sie sollten darauf achten, dass das Demokonto nicht an die Eröffnung eines Handelskontos mit echtem Geld gebunden ist und dass Sie keine Einzahlung leisten müssen. So können Sie beliebig lange mit dem Demokonto üben, bevor Sie in den Handel mit echtem Geld einsteigen. Mit dem Demokonto wird Ihnen ein Betrag an virtuellem Geld zur Verfügung gestellt, der je nach Broker unterschiedlich hoch ausfällt.
In der Regel müssen Sie sich registrieren, um ein kostenloses Demokonto verwenden zu können. In vielen Fällen können Sie bereits mit dem Demokonto den Kundensupport nutzen. Das Demokonto bildet eine echte Handelsatmosphäre ab.
Sie können:
- Die verschiedensten Währungspaare handeln
- Unterschiedliche Einheiten handeln
- Verschiedene Hebel festlegen
- Mit unterschiedlichen Einsätzen handeln
Beim Handel mit dem Demokonto können Sie ausprobieren, wie sich der Hebel auswirkt. Sie können auch völlig ohne Hebel handeln. Die Gewinne fallen dann niedrig aus, doch kommt es auch nur zu geringen Verlusten. Ihren Handel können Sie abhängig vom Broker mit Lots, Mini-Lots und Micro-Lots ausprobieren.
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Goldene Fx Regeln – nicht leichtsinnig werden
Zu den goldenen Regeln im Forex-Handel gehört es, nie leichtsinnig zu werden. Haben Sie die ersten Gewinne erzielt, kann das dazu führen, dass Sie mehr wollen. Viele Einsteiger werden dann leichtsinnig und handeln höhere Positionen mit höheren Einsätzen oder setzen den Hebel höher an. Es kann auch passieren, dass mehrere Positionen gleichzeitig eröffnet werden, ohne länger zu überlegen. Die Gefahr, Verluste zu erleiden, ist beim Forex-Handel hoch. Entsprechend hohe Verluste können eintreten, wenn Sie leichtsinnig handeln oder von der Gier gepackt werden. Ohne eine gute Strategie und die richtige Vorbereitung sollten Sie nie eine Position eröffnen. Sie sollten auch genau die Wirkung des Hebels kennen und den Hebel nicht zu hoch ansetzen. Es kommt darauf an, dass Sie kein Kapital nachschießen, wenn Sie Gewinne erzielt haben und nun aus Hoffnung auf die nächsten Gewinne Ihr Traderkonto auffüllen.
Denken Sie auch bei den ersten Gewinnen immer daran, dass Verluste niemals auszuschließen sind. Behalten Sie Ihr Budget im Blick und vergessen Sie nicht das Money-Management.
Haben Sie Gewinne erzielt, können Sie einen Teil davon auszahlen lassen bzw. erneut zum Traden verwenden. Sie sollten ein Limit setzen, welchen Betrag Sie maximal zum Traden einsetzen möchten. Eröffnen Sie nicht zu viele Positionen und handeln Sie vernünftig. Nehmen Sie die Währungspaare genau unter die Lupe und schätzen Sie die Kursentwicklung realistisch ein. Handeln Sie nur mit Währungspaaren, die Sie kennen. Als Anfänger sollten Sie möglichst nicht mit Minors oder mit Exotics handeln, da das zu risikoreich ist.
Den Hebel nicht zu hoch ansetzen
Der Hebel ist ein wichtiges Instrument im Forex-Handel. Viele goldene Fx Regeln besagen, dass Sie diesen niemals zu hoch ansetzen sollten. Die Hebel, die gesetzt werden können, fallen je nach Broker unterschiedlich hoch aus. Einige Broker werben mit Hebeln von 100 oder mehr. Für Einsteiger und Trader mit wenig Erfahrung können derart hohe Hebel sehr gefährlich werden. Ein Hebel ermöglicht es, ein Volumen an Kapital zu bewegen, das weit höher als der Einsatz ist. Genauso können Sie damit Gewinne erzielen, die ein Vielfaches Ihres Einsatzes betragen. Der Hebel kann sich jedoch auch in die umgekehrte Richtung auswirken. Die Verluste können Ihren Einsatz um ein Vielfaches übersteigen. Ist nicht genügend Geld auf Ihrem Traderkonto vorhanden, kann es zu einem Margin Call kommen. Der Broker fordert Sie auf, Kapital nachzuschießen, um den Verlust auszugleichen. Bei den meisten Brokern gibt es keine Nachschusspflicht mehr. Eine Position wird geschlossen, wenn der Verlust nicht abgedeckt ist.
Als Einsteiger sollten Sie nur geringe Hebel setzen. Das führt zwar nicht zu enorm hohen Gewinnen, doch fallen die Verluste dann auch geringer aus. Bei einigen Brokern wird der Handel auch ohne Hebel angeboten. Das erfordert hohe Einsätze, wenn Sie nennenswerte Gewinne erzielen möchten. Die Gewinne fallen bei geringen Einsätzen kaum ins Gewicht, doch sind auch die Verluste dann entsprechend gering.
Sie sollten mit dem kostenlosen Demokonto die Hebel ausprobieren, indem Sie verschiedene Trades mit unterschiedlichen Hebeln absolvieren.
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Die Wahl des richtigen Brokers
Eine der wichtigsten Regeln für den Forex-Handel ist die Wahl des richtigen Brokers. Seriosität ist oberstes Gebot. Einen seriösen Broker erkennen Sie daran, dass er durch eine staatliche Finanzaufsichtsbehörde reguliert wird. Die meisten Broker haben ihren Sitz auf Zypern und werden durch die dortige Aufsichtsbehörde CySEC reguliert und lizenziert. Einige Broker werden auch durch die deutsche Aufsichtsbehörde BaFin reguliert. Einen seriösen Broker erkennen Sie auch daran, dass er über die Möglichkeit von hohen Verlusten informiert.
Mit dem kostenlosen Brokervergleich können Sie den richtigen Broker auswählen. Der Brokervergleich informiert über
- Mindesteinzahlungen
- Mindestgröße einer Position
- Spreads als Gebühren
- Auswahl an Handelsinstrumenten
Der Vergleich gibt Ihnen einen groben Überblick. Sie können auch Testberichte mit ausführlichen Informationen abrufen oder sich direkt zum Broker klicken. Sie sollten darauf achten, wie lange Sie das kostenlose Demokonto nutzen können, welcher Betrag an virtueller Währung zur Verfügung steht, ob mit Micro-Lots gehandelt werden kann und wie der Hebel ausfällt. Wichtig ist auch ein guter Kundensupport in deutscher Sprache, der per Telefon, im Live-Chat oder zumindest per E-Mail erreichbar sein sollte.
Als Einsteiger sollten Sie auf verschiedene Hilfsmittel achten. Einige Broker verfügen über Tutorials, die den Handel erleichtern. Bei verschiedenen Brokern können Sie an kostenlosen Webinaren teilnehmen, um nützliche Tipps zu erhalten.
Fazit: Goldene Fx Regeln sind wichtig für den Erfolg
Wichtig für den Erfolg beim Forex-Handel ist, dass Sie die goldenen Regeln beachten. Dazu gehört insbesondere das Money- und Risikomanagement. Sie sollten das Risiko und die Möglichkeiten von Verlusten stets im Blick haben und nie leichtsinnig handeln. Setzen Sie nur einen Betrag zum Traden an, dessen Verlust Sie verkraften können. Sie sollten sich auf den Trade gut vorbereiten und dafür eine Strategie verwenden. Mit dem kostenlosen Demokonto können Sie die Strategie ausprobieren und verbessern. Haben Sie gute Gewinne erzielt, besagen viele goldene Fx Regeln, dass Sie nicht leichtsinnig oder gierig werden sollten. Setzen Sie Ihre Einsätze nicht zu hoch, eröffnen Sie nur wenige Positionen und setzen Sie den Hebel zunächst niedrig an. Der Hebel spielt eine wichtige Rolle, da er hohe Gewinne ermöglicht, aber auch das Risiko großer Verluste birgt. Bereiten Sie sich gut auf Ihren Trade vor und handeln Sie nur mit Währungspaaren, die Sie kennen. Wählen Sie den richtigen Broker aus und nutzen Sie das kostenlose Demokonto, um Erfahrungen zu sammeln.